Im Forschungsprojekt »GILA« des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML soll eine bis Mai 2023 laufende Marktstudie Aufschluss über die Energieeffizienz von Logistikstandorten geben. Dazu sammeln die Forschenden Daten zur Energieeffizienz und zu Treibhausgas-Emissionen von verschiedenen Logistik-Standorten.
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Belastung überall unterhalb der Grenzwerte
Die Immissionen aus den verschiedenen Emissionsquellen von Luftschadstoffen im Hafen stellen in den umliegenden Wohngebieten keine gesundheitlichen Risiken dar: Das ist das aus Sicht der Senatorin für Wissenschaft und Häfen erfreuliche Ergebnis einer Studie, die der Ausschuss für die Angelegenheiten der Häfen im Lande Bremen und der Ausschuss für die stadtbremischen Häfen in ihrer letzten Sitzung zur Kenntnis genommen haben.
Neue Photovoltaik-Anlage in Köln Niehl
Um aktiv dem voranschreitenden Klimawandel zu begegnen, setzt RheinCargo bekanntermaßen auf nachhaltige Verkehrsträger: Die sechs Rheinhäfen in Düsseldorf, Köln und Neuss, die der Logistik-Dienstleister betreibt, fungieren dabei als Drehkreuze für die Verlagerung von Güterströmen von der Straße auf Wasserstraße und Schiene. Darüber hinaus investiert RheinCargo jetzt auch in eine regenative Energiegewinnung.
Der größte Biokraftstoffcluster von Europa
Wenn irgendwo in den Niederlanden der Energiewandel Form annimmt, dann im Rotterdamer Hafen- und Industriegebiet. Mit der Ambition, der nachhaltigste Hafen der Welt zu sein, wird angestrebt, bis 2030 eine CO2-Reduzierung um 55 Prozent zu erreichen und bis 2050 ganz CO2-neutral zu sein. Monique de Moel, Business Managerin und Programmmanagerin Kreislaufwirtschaft beim Hafenbetrieb Rotterdam, legt dar, wie der Hafen diese Ambition gemeinsam mit anderen Beteiligten umsetzen will.
Contargo baut das größte private Ladenetz für schwere E-Lkw
Die Rhenus Trucking GmbH & Co. KG hat Ende Januar die SBRS GmbH, einen der führenden Technologieanbieter für E-Ladeinfrastruktur für die Straße, mit dem bisher größten Einzelauftrag für private Ladeinfrastruktur in Deutschland beauftragt. Im Laufe des Jahres wird SBRS 33 Ladepunkte an 14 Standorten der Contargo in Deutschland einrichten. Sie werden es dem trimodalen Containerdienstleister ermöglichen, seine Flotte aus bisher sieben E-Lkw in den nächsten Monaten auf 33 zu vergrößern.
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DP World Logistics startet Last-Mile-Lieferungen mit E-Lkw
DP World Logistics hat drei 40-Tonnen- E-LKW in Betrieb genommen. Damit ist DP World Logistics eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das eine emissionsfreie Lieferung bis zur Haustür mit solchen Schwerlast-E-LKW anbietet. Damit kann DP World Logistics die steigende Nachfrage der Kunden nach nachhaltigen Logistiklösungen erfüllen.
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bremenports sucht Gespräch mit Klimaaktivistinnen
Bremens Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, hat ein deutlich stärkeres finanzielles Engagement des Bundes für die deutschen Seehäfen gefordert. Anlässlich des Neujahrsempfangs der Hafenmanagementgesellschaft bremenports in Berlin sagte die Senatorin: „Klimaneutralität und Energiesicherheit sind ohne die Seehäfen nicht zu haben.“
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Umweltzertifizierung für Bremische Häfen
Erneut und zum sechsten Mal wurden jetzt die Bremischen Häfen nach dem Umweltmanagementstandard „PERS“ (Port Environmental Review System) zertifiziert. Senatorin Dr. Claudia Schilling gratulierte der Hafenmanagementgesellschaft zu der erneuten Bestätigung des Umweltengagements: „Die Häfen haben weitere sichtbare Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im Hafen gesetzt und bestätigen damit erneut ihre Vorreiterrolle beim Umweltschutz. Wir werden diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen.“
Start der Kampagne „Switch to Zero“
Unternehmen, die ihre Güter per Schiff importieren oder exportieren, haben in der Regel wenig Einfluss auf die Treibstoffwahl der (Container-)Reederei. GoodShipping ändert dies mit dem Konzept namens „Insetting“. Der Hafenbetrieb Rotterdam und GoodShipping führen gemeinsam eine Kampagne durch, damit Unternehmen dieses Konzept kennenlernen können und ihre Seefracht – oder einen Teil davon – mit nachhaltigem Treibstoff transportieren lassen können.
„Die Energiewende ist wie ein Gummiband“
„Wir müssen rechtzeitig rudern. Dann erwischen wir die grüne Energiewelle“, so Nico van Dooren, Direktor für New Business Development & Portfolio des Hafenbetriebs Rotterdam. Im 11. Stock des Rotterdamer World Port Centers verwendet Nico van Dooren in einer knappen halben Stunde reichlich Metaphern. Dabei ist er richtig schwungvoll, um der enormen Bedeutung der Energiewende für eine lebenswerte Erde Ausdruck zu verleihen.