Die Europäische Kommission hat ein auf fünf Jahre angelegtes Förderpaket in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den Schienengüterverkehr freigegeben.
Archiv der Kategorie: Politik
CLARION-Projekt stärkt die Widerstandsfähigkeit
Rotterdam und Delft, Niederlande, wurde jetzt das Projekt CLARION gestartet. Finanziert durch das Horizon Europe Programm (Projekt 101147041 – CLARION) und koordiniert von der TU Delft, Fakultät für Bauingenieurwesen und Geowissenschaften, Fachbereich Geotechnik, widmet sich CLARION der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit europäischer Häfen angesichts klimabedingter Herausforderungen mit einem EU-Gesamtbudget von rund 7 Millionen Euro.
Einhellige Zustimmung für stärkere Binnenschifffahrt
Die Güterschifffahrt ist für die Großindustrie in Deutschland wegen ihres enormen Ladungsvolumens und der Effizienz bei der Bewältigung großer Güterströme ein unersetzlicher Transport- und Logistikpartner und damit in weiten Teilen alternativlos. Darin waren sich der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) und die weiteren Sprecher in der öffentlichen Anhörung vor dem Verkehrsausschuss des Bundestages in Berlin absolut einig, als der erfreulich zielgerichtete und praxisnahe Antrag der Unionsfraktion im Bundestag zum Thema „Binnenschifffahrt stärken“ rund zwei Stunden lang im Expertenkreis beraten wurde.
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Landstrom für Containerschiffe im Hamburger Hafen
Hamburg ist europaweit Vorreiter bei der Landstromversorgung. Nach der bereits seit einigen Jahren erfolgreichen Landstromversorgung von Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen wird die Technologie nun auch für Frachtschiffe zum Einsatz kommen. Der Hamburger Hafen ist damit der erste Hafen in Europa, der Landstrom sowohl für Container- als auch Kreuzfahrtschiffe anbietet.
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Europäische Politik und Behörden berieten im Hamburger Hafen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat am 7. Mai 2024 in Hamburg die Ministerkonferenz der Koalition europäischer Staaten gegen schwere und organisierte Kriminalität ausgerichtet. Diese Koalition bündelt ihre nationalen Anstrengungen bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und geht durch eine enge operative Zusammenarbeit gegen den organisierten Drogenhandel vor.
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Finanzierungszusage für Cuxhaven vom Bund
Es ist die Nachricht für eine erfolgreiche Energiewende: Der Bund wird die Erweiterung des Seehafens Cuxhaven finanziell unterstützen. Diese Nachricht erreichte jetzt Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer. Damit teilen sich der Bund, das Land Niedersachsen und die Privatwirtschaft die Gesamtkosten in Höhe von rund 300 Millionen Euro des Hafenausbaus.
Die Häfen klug positionieren
Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft mit der Aufrechterhaltung unseres Wohlstands zu vereinbaren. Mit dem Fit For 55-Paket und REPowerEU werden die Weichen dafür gestellt. Die Port of Rotterdam Authority betont gegenüber der zukünftigen Europäischen Kommission und dem Parlament die Notwendigkeit einer stabilen Politik, einer starken Förderung grüner Energie und einer Kreislaufwirtschaft.
Fehlende Finanzierung verärgert Akteure
Um die deutschen See- und Binnenhäfen zukunftssicher aufzustellen, braucht es eine ambitionierte Hafenpolitik. Dem Kabinettsbeschluss fehlt allerdings eine zentrale Voraussetzung: die Mittel zur Umsetzung. Es scheint, als sei der Bundesregierung nach einem starken Antritt die Puste ausgegangen – erklären der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V. (ZDS) und der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.V. (BÖB).
Mikrokorridore für schnellere GST-Genehmigungen
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) erprobt aktuell in einem gemeinsamen Pilotprojekt mit dem Land Nordrhein-Westfalen wie sich durch Dauer- und Kurzzeiterlaubnisse für bestimmte Strecken, Groß- und Schwertransporte einfacher und schneller umsetzen lassen. Darüber hinaus werden auch konkrete Vorschläge für die Verknüpfung der Straßengenehmigung für den Vor- und Nachlauf im bundesweiten Antrags- und Genehmigungstool VEMAGS erstellt. Das Pilotvorhaben findet in Windparks im Hochsauerlandkreis statt.
Netz liefert erstmals kohlenstofffreie Wärme an Boortmalt
Der Antwerpener Bürgermeister Bart De Wever drückte jetzt den symbolischen Startknopf, um das Wärmenetz Antwerpen Nord in Betrieb zu nehmen. Eine Pipelinetrasse durch den Hafen von Antwerpen verbindet den Standort von Indaver Antwerpen mit der Mälzerei Boortmalt. Von nun an tauscht Boortmalt für die Produktion von Malz Erdgas und Kraft-Wärme-Kopplung gegen Abwärme von Indaver ein. Darüber hinaus ist dieses Netz das erste „Open-Access“-Wärmenetz Belgiens, das Möglichkeiten für neue Anbieter und Kunden eröffnet.
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