Die Steel Division der voestalpine wird im Import mit Kohle und Erz über den Hamburger Hafen beliefert. Durch ein neuartiges Konzept der ILG Innovative Logistics Group im Auftrag der Logistik Service GmbH (LogServ) werden im Export 20-Fuß-Container in die Schüttgutwaggons geladen. Die Container sind mit Stahlprodukten, z.B. Coils und Bleche, beladen, die für Zieldestinationen wie China und Südafrika bestimmt sind. Insgesamt werden 68 Container auf dem Zug transportiert, der einmal pro Woche zwischen Linz und Hamburg verkehrt.
Archiv der Kategorie: Schienenverkehr
RheinCargo unterstützt Dyckerhoff
15 Jahre lang wurde der Gleisanschluss nicht mehr genutzt, jetzt hat die Dyckerhoff GmbH in ihrem Werk in Wiesbaden Amöneburg diesen Verkehrsweg reaktiviert: Am gestrigen Dienstag wurde das Gleis erstmals wieder befahren. Die Ankunft der RheinCargo-Lok DE 502 „Prosper Haniel“ soll der Auftakt für die Ausweitung der intensiven Zusammenarbeit von Dyckerhoff und RheinCargo sein.
Die Temperatur immer im Blick
Nexxiot und VTG erweitern ihre Zusammenarbeit: Ab Dezember 2020 setzt die VTG von Nexxiot entwickelte Temperatursensoren ein, um den Zustand von hochwertigen, temperatursensiblen Waren lückenlos zu überwachen und Informationen digital und in Echtzeit zu übertragen. Dafür werden 3.000 Güterwagen auf Kundenwunsch mit Sensoren ausgerüstet, die die Temperatur des Kessels, des Heizsystems und des Auslaufes erfassen können.
RheinCargo: E-Loks fahren ab 2021 mit Ökostrom
Die Güterbahnsparte der RheinCargo steht für umweltschonenden Transport und eine hervorragende Energie-Effizienz. Im Vergleich zum Lkw verursachen Güterzüge pro Tonnenkilometer fünfmal weniger CO2 und benötigen nur 20 Prozent der Energie (Quelle: Allianz pro Schiene / Studie: Umweltbundes- amt). Der Logistikdienstleister RheinCargo geht jetzt noch einen Schritt weiter: Ab 2021 sind alle E-Lokomotiven der RheinCargo nur noch mit Ökostrom unterwegs. Ein weiteres Argument dafür, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Schweizer Tunnel verbessert Verbindung
In der Schweiz wurde jetzt der Ceneri-Base Tunnel offiziell eröffnet. Der Ceneri-Tunnel bedeutet die Vollendung der neuen Eisenbahnverbindung (New Rail Link) durch die Alpen. Diese wichtige Nord-Süd-Route für den Gütertransport auf der Schiene verbindet die italienische Hafenstadt Genua mit dem Rotterdamer Hafen (siehe Infografik). Die Schiene ist eine effiziente und umweltfreundliche Art des Gütertransports und ist ein positiver Faktor bei der Erreichbarkeit des Rotterdamer Hafens.
NRW-Verkehrsministerium fördert Streckensanierung
Die Landesregierung fördert die Sanierung der Schieneninfrastruktur von nicht bundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) mit rund 1,26 Millionen Euro. Verkehrsminister Hendrik Wüst hat heute insgesamt sieben Förderbescheide an sechs Verkehrs-, Logistik- und Eisenbahnunternehmen übergeben, unter anderem an die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).
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Ausschreibung des Transportservices
Der Hafenbetrieb Rotterdam hat jetzt eine Ausschreibung bei Marktpartnern zur Lieferung eines Transportservices ausgeschrieben, mit dem Container auf einer speziell angelegten internen Strecke, besser bekannt als Container Exchange Route (CER), zwischen Containerunternehmen auf der Maasvlakte ausgetauscht werden können.
duisport zählt 50 China-Züge pro Woche
Der Warenverkehr mit China ist auf der Schiene im vergangenen Monat auf ein Rekordniveau angestiegen. 35 bis 40 Züge verkehren normalerweise wöchentlich zwischen Duisburg und verschiedenen Destinationen in China. Noch im Februar und März gab es Rückgänge.
Entgleisung auf der Rheintalstrecke bei Auggen
An einer Brückenbaustelle der Rheintalbahn im südbadischen Auggen bei Müllheim hat sich am Donnerstagabend ein Betonteil gelöst und ist auf die Gleise gefallen, wodurch es zu einer schweren Zugkollision gekommen ist.
DB entlastet Eisenbahnverkehrsunternehmen
Unbürokratisch und schnell – so unterstützt die DB jetzt die Eisenbahnen in Deutschland. Vielerorts passen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen ihr Angebot im Personen- und Güterverkehr deutlich an. Müssen dabei Trassen abbestellt werden, entstehen rückwirkend ab 17. März bis zunächst 19. April keine zusätzlichen Kosten. Die DB Netz AG verzichtet auf alle pauschalen Trassen-Stornierungsentgelte. Entgelte der DB Station&Service AG für entfallene Stationshalte werden vorerst nicht abgerechnet. Dieses Vorgehen ist mit der Bundesnetzagentur abgestimmt.