Nach der Trockengüterlände in Linz 2021 und der Kleinfahrzeuglände Wildungsmauer 2023 gelang im Rahmen des von der EU kofinanzierten Projekts „FAIRway works! in the Rhine-Danube Corridor“ mit der Fertigstellung der Lände Brigittenau II in Wien nun ein weiterer wichtiger Modernisierungserfolg für die Güterschifffahrt auf der Donau.
Eines der größten Wasserbau-Projekte in Deutschland, der Donauausbau von Straubing bis Vilshofen, erfordert eine Unterwasser-Kampfmittelräumung im Abschnitt bei Bogen seit April und noch bis Herbst 2024. Das Wasserbauunternehmen Domarin stellt Schiffe, Pontons, Schuten und Bagger für die Bergemaßnahmen der Kampfmittel. Hochspezialisierte Berufstaucher mit Sondierbooten übernehmen die Kampfmittelsuche unter Wasser.
DIE jährliche Publikation für klare Sicht auf der Donau ist ab sofort digital verfügbar! Geht es um die Entwicklung der Wasserstraße Donau steht der viadonau-Jahresbericht zur Donauschifffahrt in Österreich seit vielen Jahren mit konkreten Zahlen zum Beispiel zu den Fahrwassertiefen, der Schleusenverfügbarkeit oder auch zum Güter- und Passagierverkehr Rede und Antwort. Die Daten und Fakten zum Jahr 2023 offenbaren: moderate Rückgänge im Gütertransportaufkommen, weiter wachsende Personenschifffahrt, hohe Verfügbarkeit der Wasserstraße und wichtige infrastrukturelle Modernisierungserfolge.
Die Stärke der integrierten Logistikangebote aus der HGK-Gruppe zeigt sich besonders bei speziellen Herausforderungen: Weil aufgrund einer Sperrung der Bahnstrecke zwischen Neuss und Nievenheim kurzfristig seitens des Netzbetreibers keine Ausweichmöglichkeit angeboten werden konnte, organisierte die HGK Logistics and Intermodal GmbH eine Transportlösung unter Einbeziehung der Wasserstraße. Mit dabei: HGK Shipping und RheinCargo.
Der Rheinhafen Koblenz hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und soll auch in Zukunft als feste Größe in der Region Bestand haben. Mit der trimodalen Ausrichtung sind die Hafen- und Bahnbetriebe im Sektor Verkehr eine wichtige Logistikdrehscheibe am Mittelrhein.
Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion von Zoll und der Wasserschutzpolizei stand Ende Juli die Einhaltung der gesetzlichen Regularien der Binnenschifffahrt in der Region Karlsruhe im Fokus.
Der Hafen Straubing-Sand verzeichnet ein steigendes Aufkommen an Großraum- und Schwertransporten, was auf das Wachstum des Marktes sowie auf die zunehmende Bedeutung des Transports über die Wasserstraße zurückzuführen ist. Vor dem Hintergrund der angespannten Situation auf Straßen und Brücken bietet der Hafen Straubing-Sand eine effiziente und sichere Alternative, für Industriekunden und bayerische Anlagenbauer, die ihre Exporte über die Seehäfen abwickeln. Dieser Vorteil zeigt sich nicht nur im Exportbereich, sondern auch in der Versorgung der Seehäfen.
Mit einem gemeinsamen Spatenstich haben Vertreter des Bundes und der Region den Neubau der Schleuse Kriegenbrunn gestartet. Die Schleuse Kriegenbrunn am Main-Donau-Kanal ist eine der höchsten Schleusen in Deutschland. Der Neubau zählt zu den größten und komplexesten Investitionsprojekten des Bundes an den Wasserstraßen.
Über 30 Binnenschiffer und Kapitäne feierten den Abschluss ihrer Ausbildung. Die sogenannte Lossprechung fand auf dem Schulschiff Rhein statt, das am Stadthafen in Duisburg-Homberg ankert. Unter den Absolventen waren auch die allerersten Binnenschiffer für Frachtschifffahrt. Die Niederrheinische IHK betreute die Abschlussprüfungen dieser für den Niederrhein wichtigen Branche.
Das in der Trägerschaft des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) stehende Schulschiff „Rhein“ wurde von zwei Schubbooten der HGK Shipping aus dem Homberger Freihafen zur Meidericher Schiffswerft verbracht.
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