Die Corona-Virus-Pandemie und der daraus entstehende konjunkturelle Abschwung hinterlassen deutliche Spuren in der Binnenschifffahrt und bei den Binnenhäfen. Die zu transportierenden Gütermengen für Industrie und Handel – etwa im Mineralöl-, Chemie-, Stahl-, Kraftwerks- oder Agrarbereich – gehen ausnahmslos immer weiter zurück; auch der Containertransport ist stark rückläufig und wird frühestens nach Ostern wieder an Fahrt aufnehmen. Nun schränkt der Staat auch noch die Betriebszeiten an seinen Schleusen im gesamten Bundesgebiet immer weiter ein.
Archiv der Kategorie: Wasserstraßen
Güterschifffahrt funktioniert derzeit noch reibungslos
Die Corona-Virus-Pandemie hat zurzeit noch keinen direkt messbaren Einfluss auf den Gütertransport per Binnenschiff. Einschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kein Thema.
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250. Geburtstag von Johann Gottfried Tulla
Ein badischer Ingenieur und europäischer Wasserbaupionier: Johann Gottfried Tulla – dessen Geburtstag sich am 20. März zum 250. Male jährt – hat als Mastermind der Begradigung des Rheins Geschichte geschrieben. In den Geo- und Umweltwissenschaften sowie im Bauingenieurwesen knüpfen Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an Tullas Erbe noch heute an.
Das spc Aktuell 1 | 2020 ist erschienen
Die neueste Ausgabe des Mitgliedermagazins des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC)ist ab sofort erhältlich.
Klöden: Kooperation zwischen Bund und Land
Der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.- Ing. Hans-Heinrich Witte, und der Umweltstaatssekretär des Landes Sachsen-Anhalt, Klaus Rehda, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin wurde die gemeinsame Durchführung des „Pilotprojektes Klöden“ vereinbart. Ziel sind gemeinsame Genehmigungsverfahren und ein uneingeschränkter Informations- und Datenaustausch. Die dabei entstehenden Synergien sollen die folgenden beiden Projekte bei der Planung und Genehmigung unterstützen:
Binnenschiffe fahren nicht mit Schweröl!
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) widerspricht mit aller Deutlichkeit einer im Deutschlandfunk getätigten Aussage von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). In einem Radiointerview anlässlich der Rheinkonferenz, im Rahmen derer die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) mit den Anrainerstaaten über den Zustand des Rheins berät, sagte Schulze, angesprochen auf die Umweltbelastungen durch Binnenschiffe:
Ministerinnen setzen Erfolgsgeschichte fort
Die zuständigen Ministerinnen und der Vertreter der Europäischen Union sind auf Einladung von Cora van Nieuwenhuizen, Ministerin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, in Amsterdam zur 16. RheinMinisterkonferenz zusammengekommen. Sie haben eine insgesamt positive Bilanz der Umsetzung des Programms „Rhein 2020“ gezogen und das Programm „Rhein 2040“ mit neuen, ambitionierten Zielen für Artenvielfalt, Wasserqualität, Klimawandel, Hochwasservorsorge und Umgang mit Niedrigwasser beschlossen.
Neues Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser
Der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, das neue Wasserstraßen- und
Schifffahrtsamt Weser eröffnet.
Informationsdienst für die Binnenschifffahrt
Mit dem von Hafen Hamburg Marketing entwickelten neuen Angebot „BiSchi Online“ können sich Nutzer ab sofort über das Binnenwasserstraßennetz in Deutschland informieren: Ob Pegelstände, Liegeplatzsuche oder der obligatorische Blick auf die Verkehrslage – mit dem neuen digitalen Kartendienst sind diese Informationen einfach und kostenlos abrufbar.
Neues Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein gestartet
Der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, hat in der Stadthalle in Bad Godesberg das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein eröffnet.
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