Im Rahmen der turnusgemäßen Wahlen ist Martin Staats (MSG eG, Würzburg), Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) in Duisburg einstimmig in diesem Spitzenamt bestätigt worden. Er wird somit für weitere drei Jahren die Geschicke des BDB leiten und die Interessen der Güter- und Fahrgastschifffahrt in Deutschland vertreten.
Am Oberrhein beginnt diesen Sommer eine Zusammenarbeit zwischen der H&S-Container Line, Ultra-Brag und Danser Containerline. Vertreter dieser drei Parteien haben vor kurzem einen operationellen Kooperationsvertrag unterzeichnet und beginnen voraussichtlich dieses Jahr am 1. Juli.
Dr. Gunther Jaegers (Reederei Jaegers GmbH, Duisburg) hat heute in Brüssel das Amt des Präsidenten im europäischen Dachverband für das Binnenschifffahrtsgewerbe, EBU, übernommen.
Wie jedes Jahr im Frühjahr stehen auch dieses Jahr wieder umfangreiche Instandhaltungsmaßnamen an den Schleusen des Mains, Main – Donau – Kanals und der Donau an, die bei laufendem Schifffahrtsbetrieb nicht möglich sind.
Das seit letzten Montag quer vor der Dresdner Albertbrücke liegende Motorgüterschiff „Albis“ wurde heute um 12:10 Uhr durch zwei schwere Berge- und Räumfahrzeuge der Technischen Rettungseinheit der Feuerwehr der Tschechischen Republik und dem Heckradschlepper „Beskidy“ von der Brücke weggezogen.
Der Güterverkehr in Deutschland erzielte 2015 erneut einen Rekordwert beim Transportaufkommen. Angesichts steigenden Güterumschlags betonen der Deutsche Wasserstraßen- und Schifffahrtsverein (DWSV) und der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) die ökologische Bedeutung von Binnenschifffahrt und Wasserstraße.
Das Beratergremium zum Gesamtkonzept Elbe hat in seiner Sitzung vom 19. Februar erfolgreich die erste Phase des Dialogs zum Gesamtkonzept Elbe abgeschlossen und Ziele für die Entwicklung der deutschen Binnenelbe vereinbart.
„Wir dürfen die Wettbewerbsfähigkeit Europas nicht durch Alleingänge beim Klimaschutz untergraben, so wie es beispielsweise beim Emissionshandel im europäischen Luftverkehr passiert ist. Zudem muss die EU für einen fairen und einheitlichen Binnenmarkt sorgen, etwa beim Schienenverkehr. Denn noch immer können Züge europaweit nicht einheitlich zugelassen werden, geschweige denn problemlos und ohne Umrüstung von einem EU-Mitgliedsstaat in den anderen fahren“, sagte der DVF-Präsidiumsvorsitzende Dr. Ulrich Nußbaum anlässlich eines Meinungsaustausches zwischen dem Präsidium des Deutschen Verkehrsforums (DVF) und EU-Abgeordneten sowie EU-Kommissionsvertretern in Brüssel.
Trotz anspruchsvoller Randbedingungen – Toranfahrungen, Reparatur-arbeiten, niedrige Spritpreise, Russlandembargo – wurden im Jahr 2015 insgesamt 90.629.828 Tonnen Ladung durch den Nord-Ostsee-Kanal befördert. 2014 waren es 99.107.454 Tonnen.
Karl-Heinz Ehrhardt, Geschäftsführer der Transportwerke Magdeburger Hafen GmbH, wird ab sofort die wirtschaftlichen Interessen des Systems Wasserstraße im sog. Beratergremium für die Erstellung des Gesamtkonzepts Elbe vertreten. Ehrhardt übernimmt diese Funktion im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB), wo der Hafen Magdeburg bereits seit mehreren Jahren mitgliedschaftlich organisiert ist.
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