Archiv der Kategorie: Wirtschaftsfaktor Hafen

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Verkehrsverlagerungen auf die Elbe nehmen zu

Volle Straßen sollen durch Verlagerungen auf andere Verkehrsträger entlastet werden. Neben dem Schienennetz nehmen in dem Zusammenhang auch die Binnenwasserstraßen weiter an Bedeutung zu. In Mitteldeutschland sorgt die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) dank zuletzt günstiger Wasserstände für einen deutlichen Zuwachs an Großverladungen auf die Elbe. Das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland fördert die Zusammenarbeit der Akteure, um durch eine Zunahme Kombinierter Verkehre die unterschiedlichen Verkehrsträger optimal einzusetzen.

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Binnenschifffahrt in Bayern im Jahr 2020

Im Jahr 2020 erzielten die bayerischen Binnenhäfen mit 7,7 Millionen Tonnen Güterumschlag insgesamt ein etwas schlechteres Ergebnis als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden gegenüber dem Jahr 2019 um 6,1 Prozent weniger Güter verladen. Besonders betroffen war das Maingebiet mit einem Rückgang um 15,6 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen.

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Aufbau der Portalkräne gestartet

Am neuen Containerterminal am Osnabrücker Hafen hat der Aufbau der Portalkräne begonnen. Ein Spezialkran hat die einzelnen Trägerteile für die beiden jeweils rund fünfzig Meter breiten und gut vierzig Meter hohen Portalkräne aufgerichtet. Der komplette, von den Stadtwerken Osnabrück und Dortmund realisierte Terminalbau soll im Sommer abgeschlossen sein.

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Erweiterung zum nachhaltigen Standort

Der Hafenverbund DeltaPort als Betreiber von drei Hafenarealen in den Städten Wesel und Voerde hat die flächenmäßige Auffüllung für eine neue Logistikfläche und die Verlängerung der Kaianlage im nord-westlichen Bereich des Rhein-Lippe-Hafens Wesel beauftragt. Ziel der Baumaßnahme ist die Schaffung von hochwasserfreien Grundstücken für Unternehmen aus dem Hafenlogistikbereich, die unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ihre Logistikketten vom klimaschädlichen LKW auf das umweltfreundliche Binnenschiff verlagern.

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Die Bedeutung der Binnenschifffahrt

Der Binnenschiffsverkehr ist Teil eines effizienten und ressourcenschonenden Verkehrssystems – so stellt es auch die Europäische Kommission in ihrem Weißbuch zum Verkehr dar. Doch wie gelingt es, den Binnenschiffsverkehr weiter zu modernisieren, dauerhaft leistungsfähig aufzustellen und stärker ins Bewusstsein der Verlader und Entscheidungsträger*innen zu rücken? Fragestellungen, die auf Einladung des Maritimes Cluster Norddeutschland e. V. (MCN) gemeinsam mit der Fachhochschule Oberösterreich/Logistikum (FHOÖ), bremenports, dem Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) und PIANC Deutschland, ausgewiesenen Expert*innen und über 80 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft am 16. März angeregt in der Veranstaltung „Die Bedeutung der Binnenschifffahrt für Europa“ diskutiert wurden.

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Es fehlen 340 Lkw-Stellplätze

Überfüllte Raststätten, verkehrswidrig auf Standstreifen oder an den Zufahrten abgestellte Fahrzeuge, verzweifelte Fahrer auf der Suche nach einem Stellplatz – der Mangel an Lkw-Parkplätzen wird auch in Krefeld ein immer größeres Problem. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat die Situation nun in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen auf 16 Autobahn-Rastanlagen und zwei Autohöfen in ihrem Bezirk (Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Viersen) untersucht. Demnach fehlen schon jetzt 340 Lkw-Stellplätze in der Region.

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Suezkanal: Auswirkungen auch am Niederrhein

Der Suezkanal ist wieder befahrbar, doch schon jetzt ist klar: Der Welthandel wird noch Monate aus dem Takt sein. Auf die Seehäfen Antwerpen und Rotterdam rollt bald ein Container-Tsunami zu. Für die Hinterland-Logistik bedeutet das: Umfuhren, umladen, deutlich längere Wartezeiten und zusätzlicher Aufwand. Das wird auch für die Logistiker und Häfen in Duisburg und am Niederrhein herausfordernd sein, rät IHK-Geschäftsführer und Verkehrsexperte Ocke Hamann.

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8 Prozent weniger in NRW-Binnenhäfen

In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2020 rund 106,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 8,0 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres und um 16,7 Prozent niedriger als im Jahr 2017.

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Erster Schiffsanlauf bei der HHLA in Triest

Am Samstag, 20. März 2021 hat der RoRo-Frachter „Ulusoy 14“ bei HHLA PLT Italy in Triest festgemacht. Es ist der erste kommerzielle Schiffsanlauf an dem neuen Multifunktionsterminal, der sich seit Jahresbeginn mehrheitlich im Besitz der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) befindet. Empfangen wurde das Schiff unter anderem von Vertretern der Reederei, der Port Authority, Terminal-Mitarbeitern und von dem neu ernannten Geschäftsführer von HHLA PLT Italy, Antonio Barbara.

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