Andreas Stolte beginnt Arbeit im DeltaPort

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Der Interimsgeschäftsführer von DeltaPort, Kreiskämmerer Karl Borkes, stellte am Mittwoch den 1. Juni, den neuen Geschäftsführer vor. Ab sofort wird der aus Köln stammende 50-jährige Spezialist für multimodale Verkehre, Andreas Stolte, seine Arbeit für den Hafenverbund aufnehmen.

Kreiskämmerer Karl Borkes spreche auch für Landrat Dr. Müller, der für DeltaPort ein enormes Entwicklungspotenzial sieht. „Herr Stolte ist der Richtige, um dieses zu entfalten.“ Auch Frank Berger, Vorsitzender der DeltaPort Gesellschafterversammlung, ist mit der Einstellung von Andreas Stolte zufrieden. „Dass sich ein erfahrener Vollprofi wie Herr Stolte für den Posten als Geschäftsführer bewirbt, zeigt uns, dass unsere Hafengesellschaft auch in überregionalen Fachkreisen positiv wahrgenommen wird.“ Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Peter Kiehlmann, freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit: „In den ersten Kontakten habe ich einen positiven Eindruck von seiner Persönlichkeit gewonnen. Er wird DeltaPort nach vorne bringen.“

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Andreas Stolte freut sich auf die neue Herausforderung bei Delta- Port. Für ihn gewinnen Hafenstandorte wie Wesel, insbesondere in Zeiten zunehmender Verkehrsengpässe, massiv an Bedeutung. Denn als verkehrsträgerübergreifende Schnittstellen sind sie exzellent in der Lage, alle Vorzüge der einzelnen Transportarten miteinander zu kombinieren und die überlasteten Straßen zu entlasten. Eine bereits heute gut ausgebaute Hafeninfrastruktur und zukünftig 86 ha zu entwickelnde Fläche sollen das Fundament der weiteren Entwicklung der Hafenkooperation DeltaPort bilden. In den ersten Wochen will der neue Geschäftsführer sich einen Überblick über den aktuellen Stand verschaffen, um danach möglichst schnell in die weitere Planung einsteigen zu können. „Ziel ist eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung der Hafeninfrastruktur zur Ansiedlung von Kunden, die auf Marktnähe und funktionierende Logistikketten angewiesen sind“, so Stolte.

Andreas Stolte ist seit 16 Jahren verheiratet. Er ist bereits seit kurzem in Wesel wohnhaft und hat eine kleine Tochter, die noch in die Grundschule geht. 50 Jahre lebte er, mit Unterbrechung des in Bremerhaven absolvierten Studiums des Studiengangs Transportwesen, in der Kölner Region bevor es ihn nach Wesel zog.

Seine berufliche Laufbahn startete er 1985 mit der Ausbildung zum Speditionskaufmann bei der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH bevor er als mehrfacher Geschäftsführer diverser Beteiligungsunternehmen der neska-Gruppe nunmehr zu DeltaPort wechselte. In den vergangenen 30 Jahren hat er an der Entwicklung des neska Intermodal- Netzwerkes maßgeblich mitgewirkt. Entstanden ist daraus im Kernmarkt Nordrhein- Westfalen ein flächendeckendes, trimodal erschlossenes Terminalnetzwerk zur Abwicklung maritim und kontinental geprägter Warenströme in Wechselbehältern. Insbesondere die in diesem langen Zeitraum gewonnenen Erfahrungen der optimierten Verkehrsträgerverknüpfung sollen vor dem Hintergrund des zunehmenden Verkehrsinfarktes die Grundlage für die weitere positive Entwicklung von DeltaPort bilden.

Quelle und Foto: DeltaPort GmbH & Co. KG

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