Staatssekretär Thomas Kralinski, Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund, Boris Kluge, Geschäftsführer des Bundesverbandes öffentlicher Binnenhäfen e.V., und Thomas Hainz, Referent der Staatskanzlei, besuchten jetzt den Königs Wusterhausener Hafen, um sich darüber zu informieren, wie der größte Binnenhafen Brandenburgs in Sachen „Digitalisierung“ aufgestellt ist.
Ab dem Jahr 2019 beabsichtigt der Bund, mit innovativen Projekten den Grundstein für eine Vernetzung des Verkehrsträgers Wasser zu legen. Ziel ist es, mittels Digitalisierung im Binnenschifffahrtsverkehr für mehr Effizienz zu sorgen. Die Ideen reichen dabei von der einfachen Übermittlung von Daten bis hin zu autonom fahrenden Binnenschiffen.
Herr Kralinski stellte fest, dass Königs Wusterhausen beste Voraussetzungen mitbringt, um sich am Vorhaben „Digitale Versuchsstrecken – Spree-Oder-Wasserstraße“ zu beteiligen. Bürgermeister Swen Ennullat und Hafen-Geschäftsführer Michael Fiedler hoffen nun, dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur dies genauso sieht. Könnte dies doch einen weiteren Baustein darstellen, um die Umstrukturierung des Hafens weiter voran zu treiben.
Quelle und Foto: Stadt Wusterhausen