Digitalisierungsprojekt abgeschlossen

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Die Digitale Transformation im Hafenmanagement ist einen weiteren Schritt vorangekommen: In einem intensiven, agil organisierten Arbeitsprozess ist die bisherige Software zur Abrechnung der bremischen Hafengebühren komplett erneuert worden.

„Die Hafengebühren sind ein wesentlicher Bestandteil zur Finanzierung der Hafenunterhaltung“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. „Ziel des Projektes war es, die Prozesse kundenfreundlich, transparent, schnell und vor allem sicher zu gestalten, um mit der Erneuerung der Technologie für die Zukunft vorbereitet zu sein.“ Gelungen ist dies in Zusammenarbeit mit dem Bremer IT-Dienstleister abat und dessen Tochtergesellschaft ID-Impuls.

Mit der neuen Software ist es bremenports beispielsweise möglich, die komplexe Abrechnung der Hafengebühren effizienter als in der Vergangenheit zu gestalten. Die Möglichkeiten, Kunden schnell und umfassend Auskunft zu erteilen, wurden somit verbessert. Zugleich werden die Sicherheitsstandards beim Umgang mit den sensiblen Daten erhöht. Sowohl für die Fachkräfte der Abteilung Hafengebühren als auch für Kunden der Bremer Häfen steht der Wechsel des Systems für enorme Beschleunigung. Auch Prozessschritte wie Reklamationen oder Korrekturen können nun deutlich schneller umgesetzt werden. Eine gemeinsame Datenbasis für beide Häfen reduziert dabei nicht nur den Aufwand, denn auch technische Fehler oder Zuordnungsprobleme werden vermieden. Die neue Lösung mit den Namen HGB 4.0 ermöglicht den Verantwortlichen außerdem eine deutlich flexiblere Umgebung, um bestehende Daten zu pflegen: ob Tarife, Reedereien oder die Recommendation Engine (Vorschlagswesen), die auf Basis vergangener Tarifierungen zielsicher in der Bearbeitung Vorschläge unterbreitet – durch den modularen Aufbau der Software sind Änderungen zeitnah und eigenständig von bremenports eingepflegt.

 

Erarbeitet wurde die neue Software von der auf agile Prozesse spezialisierten abat AG aus der Überseestadt gemeinsam mit dem für die Abrechnung der Hafengebühren zuständigen Team der bremenports. Durch ein intensives kontinuierliches Feedback waren die späteren Nutzer von Anfang an in die Entwicklung eingebunden. Howe: „Dieses Prinzip hat sich sowohl bei der praxisnahen Entwicklung als auch bei der Einarbeitung in das neue System sehr gut bewährt.“ Zugleich bietet die neue aktualisierte Software weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Digitalisierung der Prozesse. So soll künftig auch die Auswertung der statistischen Daten mit dem neuen Programm beschleunigt und verbessert werden.

Quelle und Foto: bremenports GmbH & Co. KG

 

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