Grüne Industrie braucht internationalen Ansatz

image_pdfimage_print

In einem offenen Brief an die niederländische, belgische und deutsche Regierung fordern große Unternehmen und NRO die Niederlande, Belgien und Deutschland auf, besser und enger zusammenzuarbeiten, um die Schwerindustrie klimafreundlich zu machen.

Grenzüberschreitende Infrastrukturen sind für die Erreichung der Klimaziele unerlässlich. Sie betonen die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vision für die Abscheidung und dauerhafte Speicherung von CO2-Emissionen. Der Hafenbetrieb Rotterdam ist einer der Unterzeichner.

Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam: „Grenzüberschreitende Infrastrukturen, unter anderem für Wasserstoff und CO2, sind für die Bekämpfung des Klimawandels unerlässlich. Gemeinsam mit vielen Organisationen und Unternehmen entwickelt der Hafenbetrieb Rotterdam das Projekt Delta Corridor. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Pipelines zwischen Rotterdam und Nordrhein-Westfalen, die die dazwischen liegenden Industriegebiete Chemelot und Moerdijk miteinander verbinden und auch eine Verbindung zur belgischen Industrie herstellen. Diese grenzüberschreitende Infrastruktur wird der Industrie helfen, ihre Prozesse zu dekarbonisieren“.

Der offene Brief wird unterstützt von: Aramis, Bellona Europa, Bellona Deutschland, Benelux Business Roundtable, Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie, Carbon Collectors, Clean Air Task Force, Energie Beheer Nederland, Fluxys, Gasunie, General Electric, HeidelbergCement, Holcim België NV, Lhoist, Natuur & Milieu, Natuur en Milieu Federatie Zuid-Holland, North Sea Port, Port of Antwerp, Port of Rotterdam, Porthos, Shell, Smart Delta Resources, TotalEnergies, Victrol und Verein Deutscher Zementwerke (VDZ).

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

Schreibe einen Kommentar