Von Januar bis September 2019 wurde in den rheinland-pfälzischen Häfen mehr Fracht umgeschlagen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems meldeten die Schiffs- beziehungsweise Frachtführer in den ersten neun Monaten des Jahres einen Güterumschlag von 17,7 Millionen Tonnen; das waren 1,3 Millionen Tonnen beziehungsweise 8,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der Empfang stieg um 5,7 Prozent auf 9,8 Millionen Tonnen, der Versand um 11,7 Prozent auf 7,8 Millionen Tonnen.
Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit 3,72 Millionen Tonnen (plus 27,1 Prozent) auf die Güterabteilung „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“, knapp gefolgt vom Bereich „Chemische Erzeugnisse“ mit 3,71 Millionen Tonnen (minus 1,3 Prozent) sowie der Abteilung „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit 3,64 Millionen Tonnen (plus 18,3 Prozent).
In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 1,5 Prozent mehr Güter umgeschlagen. Im zweitgrößten Hafen Mainz gab es ein Plus von 11,7 Prozent.
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen beziehungsweise an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Quelle und Grafik: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz