Hamburg feiert seinen Hafen im Spätsommer

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Vorbehaltlich der pandemischen Entwicklung findet der 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG vom 16. bis 18. September 2022 in gewohnter Form statt. Dies hat die Behörde für Wirtschaft und Innovation in Abstimmung mit den Partnern des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bestätigt. Der ursprüngliche Termin Anfang Mai musste aufgrund der im Januar schwer einschätzbaren Entwicklung der Corona-Situation abgesagt werden.

„Beim Hafengeburtstag zeigt sich Hamburg von seiner besten Seite. Das gilt auch für die Zusammenarbeit der vielen Beteiligten, die es möglich gemacht hat, jetzt einen neuen Termin anzukündigen. Natürlich steht auch dieser unter dem Vorbehalt der Pandemie-Entwicklung. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dank der hervorragenden Kooperation aller Akteure den Hamburgerinnen und Hamburgern und unseren Gästen im September endlich wieder ein einzigartiges maritimes Erlebnis bieten können,“ erklärte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Die Prüfung der Verlegung folgte auf die pandemiebedingte Absage der traditionell im Mai stattfindenden Großveranstaltung. Dabei haben die umfangreich beteiligten Akteure, wie landseitige Subveranstalter, Sicherheitsbehörden oder Wasserprogrammpartner einer Verlegung in den September, unter dem Vorbehalt des weiteren Pandemiegeschehens, zugestimmt.

Der Hamburger Hafengeburtstag wird seit 1977 gefeiert und gilt mit jährlich mehr als einer Million Besuchern, rund 300 teilnehmenden Schiffen und einem vielseitigen
Bühnenprogramm als das größte Hafenfest der Welt. Die maritime Feier war in den Jahren 2020 und 2021 coronabedingt abgesagt worden, da eine Zugangskontrolle, anders als beim eingrenzbaren Hamburger Dom auf dem Heiligengeistfeld, nicht möglich ist: Das Veranstaltungsgebiet erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang des nördlichen Elbufers. Zwei U/S Bahnhöfe, die Landungsbrücken, die Überseebrücke, der City-Sportboothafen mit Schiffs- und Personenverkehr sowie zahlreiche Anlieger und Anwohner befinden sich im Veranstaltungsareal. Die schwer einschätzbare pandemische Entwicklung wie auch die Notwendigkeit einer verlässlichen Planungssicherheit für das gesamte Netzwerk sowie die Tourismus- und Veranstaltungsbranche führten im Januar zur Veranstaltungsabsage mit anschließender Prüfung einer Verlegung.

Quelle: Behörde für Wirtschaft und Innovation, Grafik: Hamburg Messe und Congress

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