Die Hamburg Port Authority beteiligt (HPA) sich ab sofort aktiv an der Getting to Zero Coalition. Die globale Initiative, die mittlerweile mehr als 90 Unternehmen aus allen Bereichen des Maritimen Sektors als Mitglieder zählt, engagiert sich für die internationale Dekarbonisierung. Ziel ist es, bis 2030 emissionsfreie und zugleich wirtschaftlich tragfähige Seeschiffe zu entwickeln.
Durch den Zusammenschluss aller Beteiligten der maritimen Transportkette – von der Schiffsfinanzierung über Bau und Bereederung bis zu den Häfen und den Frachtunternehmen – hat das Projekt das Potenzial, zeitnah eine marktfähige Lösung für die CO2-freie Schifffahrt zu entwickeln.
Vorangebracht wird die Getting to Zero Coalition von dem Global Maritime Forum, der Friends of Ocean Action und dem World Economic Forum. Das Bündnis wurde am 23. September 2019 im Rahmen des Klimagipfels der Vereinten Nationen in New York bekannt gegeben und wird von wichtigen Regierungen und zwischenstaatlichen Organisationen unterstützt.
Die Mitarbeit in der Getting to Zero Coalition ist nur eine von vielen Maßnahmen der HPA, um die Emissionen im Hafen zu reduzieren. Als Teil der Clean Marine Fuels Working Group der Welthafenorganisation IAPH arbeitet die HPA beispielsweise bereits seit Jahren an der Entwicklung und Erprobung von sicherer Dekarbonisierung der Treibstoffe im maritimen Bereich.
Quelle: Hamburg Port Authority, Grafik: Flotte Hamburg