Imperial Logistics gibt Bienen Lebensraum

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Imperial Logistics leistet einen Beitrag gegen das Bienensterben. Auf einem Freigelände am Standort Herten hat der Logistikdienstleister zehn Bienenvölker angesiedelt. Betreut werden die Völker von einem professionellen Bio-Imker.

Bei dem etwa 13.000 Quadratmeter großen komplett eingezäunten Areal direkt neben dem Multi-User-Lager auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald handelt es sich um eine sogenannte Magerwiese, die aufgrund vieler unterschiedlicher Kraut- und Halbstrauchpflanzen ideale Bedingungen für Honigbienen bietet. Das Grundstück ist ruhig und abgeschieden, so dass von den Bienen keine Gefahr für Mitarbeiter oder Anwohner ausgeht.

„Mit der Ansiedlung möchten wir einen Beitrag zur Erhaltung der Bienenvölker leisten, deren Zahl in den vergangenen Jahren besorgniserregend gesunken ist“, erklärt Lou Greven, verantwortlich für Nachhaltigkeit bei Imperial Logistics in Duisburg. „Als großer Flächennutzer ist es unsere Pflicht, die uns noch zur Verfügung stehenden Naturflächen als Lebensraum für besonders bedrohte Insektenarten zu nutzen“, ergänzt der Umweltschutzbeauftragte.

Schwindende Naturräume als Folge zunehmender Flächenversiegelung und landwirtschaftlicher Monokulturen sind Negativfaktoren, die den Lebensraum der Bienenvölker einengen. Als Bestäuber von Obst- und Gemüsepflanzen gilt die Biene als eines der wichtigsten Nutztiere. Je weniger Obst- und Gemüsepflanzen bestäubt werden, desto weniger gibt es zu ernten. Ein Drittel der Nahrungsmittel gäbe es nicht ohne die Leistung der Bienen. Ein Bienenvolk, es besteht je nach Jahreszeit aus etwa 20.000 bis 80.000 Bienen, kann jährlich 20 bis 30 Kilogramm Honig produzieren.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG

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