Mehr Schüttgüter im Dortmunder Hafen

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Im Dortmunder Hafen werden künftig erhebliche Mengen mehr Splitt umgeschlagen. Die Weichen hierfür stellt eine neue Kooperation zwischen Rhenus sowie der Mimberg Spedition & Baustoffe GmbH & Co. KG.

So wird die Spedition und Baustoffhandlung mit Hauptsitz in Werl ihre Dortmunder Niederlassung in den kommenden Monaten aus der Franz-Schlüter-Straße 31 auf die von Rhenus gemietete Fläche im Kohlenhafen verlegen. Damit ist eine zusätzliche Nutzung des Hafenbeckens verbunden: Ab Juni sollen dort täglich ca. 2.000 Tonnen Splitt umgeschlagen werden.

Entsprechende Vorbereitungen wie die Platzbefestigung, Kanalisationsarbeiten und die Sanierung eines Gebäudes im Kohlenweg haben begonnen. Zusätzlich sind eine Betriebstankstelle sowie ein Waschplatz für die am Standort Dortmund eingesetzten Lkw der Spedition geplant.

„Die Kooperation von Rhenus und Mimberg sichert nicht nur Arbeitsplätze, sie stärkt auch den Schiffsgüterumschlag im Dortmunder Hafen“, freut sich Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG.

Derzeit nutzen fünf Unternehmen ein gemietetes oder gepachtetes Betriebsgelände im Kohlenhafen. Auf der von Rhenus gemieteten Fläche wurde bislang größtenteils Stahl gelagert und umgeschlagen. Am Kohlenhafen wird sich das Unternehmen im Zuge der Kooperation und unter Einsatz neuer Geräte nun auf den Umschlag von Splitt konzentrieren.

Quelle und Foto: Dortmunder Hafen AG, auf dem Gelände des Kohlenhafens von links nach rechts: Thomas Leiding, Rhenus Geschäftsführung Region Rhein-Ruhr, Uwe Büscher, Vorstand Dortmunder Hafen AG, Stefan Balandies, Geschäftsführer Mimberg Spedition & Baustoffe GmbH & Co. KG.

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