Öko-Strom reduziert CO2-Emissionen bei Metrans

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Die begonnene Umstellung auf Öko-Strom hat bei der HHLA-Bahntochter Metrans, einer der führenden privaten Intermodal-Gesellschaften Europas, zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen geführt. In Deutschland und Österreich wurden im vergangenen Jahr bereits alle Bahntransporte auf nachhaltig erzeugten Strom umgestellt. Obwohl die transportierten Mengen stiegen, haben die maritimen Verkehre im Metrans-Netzwerk zwischen europäischen Häfen und ihrem Hinterland im Jahr 2021 etwa 60 Prozent weniger CO2 erzeugt.

Außerdem kompensiert Metrans für alle Nutzer des Produkts „HHLA Pure“ die Emissionen der auf diesen Verbindungen zu transportierenden Container vollständig. Im letzten Jahr betraf das 912.000 TEU (Standardcontainer) auf den Destinationen von und nach Hamburg, Bremerhaven und Koper, für die mehr als 45.000 Tonnen CO2 nach dem zertifizierten Gold Standard durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden.

Peter Kiss, CEO der Metrans-Gruppe: „Die Verlagerung von Verkehren von der Straße auf die Schiene ist ein entscheidender Hebel für die Verbesserung des Klimas. Klimafreundlicher Logistik gehört die Zukunft, unser Ziel ist daher der CO2-neutrale Transport. Mit dem Gemeinschaftsprodukt HHLA Pure rückt diese Zukunft jedes Jahr ein Stück näher“

Und Metrans hat sich noch mehr vorgenommen: In Budapest konnte für die so genannte „letzte Meile“ der erste Elektro-Lkw Ungarns in Betrieb genommen werden. Bereits seit Jahren werden dort Hybrid-Loks eingesetzt, wo die Oberleitungen für das Rangieren mit elektrischem Antrieb fehlen. Außerdem sind weitere elektrische Bahnkräne bestellt, die einen Teil der dieselbetriebenen Reach Stacker ersetzen. Ziel im gesamten HHLA-Konzern ist es, bis 2040 klimaneutral zu produzieren.

Das Produkt „HHLA Pure“ wurde erfolgreich vom TÜV Nord zertifiziert. Kunden können vom HHLA Pure-Transport profitieren, indem sie Zertifikate anfordern, die den CO2-freien Transport belegen.

Quelle: HHLA, Foto: Metrans / Manuel Strauch

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