Offenes LoRa-Netz eingerichtet

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Straatbeeld

Eine Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen und Organisationen hat in den letzten vier Wochen 20 Gateways in der Stadt und im Hafen installieren lassen; damit wurde das offene LoRa-Netz geschaffen. Mit diesem Netz, „The Things Network – 010“ genannt, stehen intelligente Geräte fortwährend miteinander in Verbindung und wird das „Internet der Dinge“ möglich.

Das LoRa-Netz („Long Range Low Power“) ist in Rotterdam deckend und frei zugänglich. Das Besondere daran ist, dass es sich für Geräte eignet, die sehr wenig Strom und eine sehr geringe Bandbreite benötigen – ob es nun um Sensoren zur Messung der Wasserhöhe geht, um eine App, die verfügbare Plätze in Fahrradstationen übermittelt, oder um Sensoren, die Echtzeitmessungen der Luftqualität ermöglichen. Objekte wie Boote und Autos, die Infrastruktur im Hafen, Abfallcontainer und Lichtmasten können mit diesem Netz Anweisungen erhalten (an/aus, auf/zu) und Informationen weiter vermitteln (Auslastung, Feinstoffbelastung).

Das Netz wurde innerhalb kurzer Zeit durch eine Kräftebündelung verschiedener Parteien aus Stadt und Hafen geschaffen: Intermax, Eneco, Teqplay, de Rotterdam internet eXchange, die Gemeinde Rotterdam, Deloitte, Teach32, Hogeschool Rotterdam, Willem de Kooning Academie, das HavenLab, das Rotterdam Logistics Lab, das Cambridge Innovation Center und der Hafenbetrieb Rotterdam.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

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