Wasserstoff ist ein wichtiger Energieträger der Zukunft. Er wird dazu beitragen, grüne Energie zu speichern und nutzbar zu machen – insbesondere im Transportsektor. Neben der Produktion müssen auch Verteilung, Speicherung und Einsatz von Wasserstoff vorangetrieben werden. Dies wollen die vier Partner Schweizerische Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB gemeinsam angehen. Dafür wollen sie den «H2-Hub Schweiz» entwickeln.
Rotterdam: neuer Anschluss nach Venlo
Mit Frequenzerhöhungen und einer neuen Terminalanbindung im Verkehr zwischen Italien, Deutschland und Benelux bietet die Kombiverkehr KG ihren Kunden aus Spedition und Logistik ein erweitertes Spektrum an intermodalen Leistungen auf diesem bedeutenden europäischen Transportkorridor via Schweiz.
Lösung für Stabilisierung der Rheinsohle
Michael Kalthoff, Mitglied des Vorstandes der RAG Aktiengesellschaft, und Prof. Dr.- Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, haben in Essen eine Vereinbarung zur abschließenden Bergschadensregulierung für die Rheinsohle im Raum Duisburg und Wesel unterzeichnet.
ONE eröffnet Containerdepot im Hamburger Hafen
Nach dem Erfolg des ONE-Depots in Rotterdam, das im Jahr 2019 eröffnet wurde, haben Ocean Network Express Pte. Ltd. (ONE) und Universal Container Services GmbH (UCS) ihre Partnerschaft durch die Eröffnung eines ONE-Containerdepots im Hamburger Hafen gestärkt. UCS ist strategisch günstig im Hamburger Hafen gelegen und befindet sich in der Nähe aller Hauptterminals, wodurch eine flexible Drehscheibe für Leercontainer geschaffen wird.
Rekordkosten bis weit nach Weihnachten
Das Fest der Freude wird Importeuren von Konsumgütern aus Asien dieses Jahr vermiest: Die Gründe sind fehlende Frachtkapazitäten und explodierende Transportkosten für Waren aus Fernost. Analysen des Bochumer Softwarehauses Setlog zufolge wird sich an der Situation bis weit nach Weihnachten nichts ändern.
2.000 Tonnen weniger Schiffsdiesel
Nach fast einem halben Jahr Betriebszeit ist es für die Betreiber der GREENFERRY I an der Zeit erste Bilanz zu ziehen. Fragen, ob der Start trotz Corona sinnvoll gewesen ist, das Sommergeschäft mit Touristen, Campern und Mini-Cruisern die erforderlichen Zahlen bringt oder sich das Frachtgeschäft betriebswirtschaftlich rechnet, können glücklicherweise positiv beantwortet werden. Die GREENFERRY I ist auf dem richtigen Weg sich als unentbehrlicher Verkehrsträger zu etablieren und wird bald aus dem infrastrukturellen Netz nicht mehr wegzudenken sein.
Zuverlässiger Partner in der Transportkette
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Beschäftigten am Freitag erneut zur Arbeitsniederlegung aufgerufen und am Samstagnachmittag begonnen, die Güterbahn zu bestreiken. Die Streiks werden voraussichtlich bis Mitte der Woche andauern. Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) betont vor diesem Hintergrund, wie wichtig die trimodale, intelligente Verzahnung von Verkehrsträgern ist, um reibungslos funktionierende, planbare und zuverlässige Lieferketten für die verladende Wirtschaft und die Industrie zu sichern, und wirbt daher erneut für eine stärkere Vernetzung der Güterverkehrsträger unter Einbeziehung der Binnenschifffahrt.
Lübecker Hafen hat Delle überwunden
Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) hat im ersten Halbjahr die Einbußen durch COVID-19 mehr als wettgemacht. „Mit einem Plus von vier Prozent gegenüber 2019 haben wir an unsere früheren Erfolge angeknüpft. Dies war nur möglich, weil die Reeder in der Krise ihre Systeme offengehalten haben und dadurch problemlos Mehrmengen abwickeln konnten,“ zeigt sich LHG-Geschäftsführer Sebastian Jürgens erfreut.
Niedersachsen Ports: Neue Azubis an Bord
Insgesamt sechs Ausbildungsberufe können bei Niedersachsen Ports erlernt werden. Ausgebildet werden beispielsweise Kaufleute für Büromanagement sowie in den gewerblichen Bereichen Elektronik für Betriebstechnik und Konstruktionsmechanik in der Fachrichtung Stahl- oder Metallbau. Diese Chance haben in diesem Jahr 16 Auszubildende genutzt.
Ab Samstag: GDL kündigt weitere Arbeitskämpfe an
Statt mit einem verhandlungsfähigen Angebot den Weg für Verhandlungen freizumachen, ziehen die Manager weiterhin massiv gegen die GDL und ihre Mitglieder ins Feld“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky bei der heutigen Pressekonferenz der GDL in Berlin.
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