Der niederländische Hauptsitz der Rhenus Contract Logistics in Tilburg, auch bekannt als The Tube, hat den National Steel Award in der Kategorie ‚Industriebau‘ gewonnen. Gebäude von Rhenus Contract Logistics ausgezeichnet weiterlesen
duisport wächst in der Krise
Die Containerverkehre der Duisburger Hafen AG (duisport) liegen leicht über dem Vorjahr. „Dies ist eine erfreuliche, aber keinesfalls selbstverständliche Entwicklung in Anbetracht der aktuellen Lage“, betont duisport-Chef Erich Staake. „Entscheidend ist, dass wir diese positive Entwicklung bis zum Ende des Geschäftsjahres bestätigen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen.“
Orientierung und Planungssicherheit
Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann hat das gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen erarbeitete Perspektivpapier „Der Hafen Niedersachsen 2025“ veröffentlicht.
Wechsel im Rhenus-Vorstand
Karsten Obert wird zum 1. Januar 2021 zum Mitglied des Rhenus-Vorstandes berufen und verantwortet die Geschäftsfelder Automotive und Warehousing Solutions. Er übernimmt die Tätigkeiten von Michael Brockhaus. Wechsel im Rhenus-Vorstand weiterlesen
Rotterdamer testet Elektrizitätsplattform
In den vergangenen Monaten wurde mit 32 Unternehmen auf dem RDM-Gelände im Rotterdamer Hafen eine neue Energie-Plattform getestet: Sie trägt den Namen Distro. Sonnenkollektoren, eine Batterie und Nutzer handeln mit selbst erzeugter Energie auf einem gemeinsamen Markt. Es ist weltweit das erste Mal, dass die Blockchaintechnologie, künstliche Intelligenz und Hochfrequenzhandel in einer einzigen Plattform kombiniert werden. Der erfolgreiche Test zeigt, dass es möglich ist, Angebot und Nachfrage auf den lokalen Märkten 48 Stunden im Voraus über eine Plattform auf der Grundlage einer fairen Preisentwicklung und transparenter Handelsabkommen aufeinander abzustimmen.
Erster Maersk-Zug von Rotterdam nach China
Der erste direkte Zug vom Rotterdamer Hafen nach China ist Wirklichkeit geworden. Die Reederei Maersk hat einen 640 Meter langen Güterzug in die Provinzhauptstadt Xi’an in China auf die Reise geschickt. Xi’an ist der östliche Endpunkt der Seidenstraße.
Churchill-Dock wird zum „Breakbulk-Dock“
Das Churchill-Dock in der Mitte des Hafens Antwerpen wird zum „Breakbulk-Dock“: Auf der Südseite des Docks wird eine Konzession für eine wasserseitige Fläche vergeben und der Hafen Antwerpen hat sich dazu entschlossen, dort künftig Stückgutaktivitäten zu entwickeln. Damit unterstreicht Antwerpen, dass Breakbulk – trotz des Drucks, der aufgrund der globalen Handelsprobleme und der Coronakrise auf diesem Segment lastet – nach wie vor absolute Priorität hat und der Hafen dies weiterhin unterstützen wird.
Vorgehen gegen Kunststoffgranulat
Eine Konferenz wurde jetzt über die Problematik des Kunststoffgranulats (Körner) abgehalten, das in Teilen des Hafens im Wasser und an Ufern vorzufinden ist. Die Konferenz ist eine Initiative des Herstellers Ducor Petrochemicals, des Hafenbetriebs Rotterdam und von PlasticsEurope, dem Branchenverband der Kunststofferzeuger. Die Zielsetzungen der digitalen Konferenz liegen darin, ein größeres Bewusstsein für die Problematik zu schaffen, eine Bestandsaufnahme der Beteiligten vorzunehmen und die Zusammenarbeit auszubauen, um an Lösungen zu arbeiten. An der Konferenz nehmen Vertreter zahlreicher Unternehmen, Behörden und nichtstaatlicher Organisationen teil.
Vier startport-Unternehmen punkten
Vierfacher Erfolg für die Duisburger Gründerschmiede startport: Gleich vier Startups, die bei startport in den vergangenen Jahren unterstützt und gefördert wurden, konnten nun bei renommierten Branchen-Awards punkten. Die Unternehmen HEUREMO, gapcharge, ViSenSys und ForkOn überzeugten die Jury des Telematik Awards, des Digital Logistics Awards sowie beim Landeswettbewerb „OUT OF THE BOX.NRW“ und nahmen Preisgelder in Höhe von insgesamt 40.000 Euro mit nach Hause.
EU unterstützt Projekt zur CO2-Reduktion
Die EU hat zwei Anträge des Konsortiums Antwerp@C auf europäische Unterstützung bewilligt. Unter Antwerp@C arbeiten seit Ende 2019 auf Initiative der Hafengesellschaft sieben führende Chemie- und Energieunternehmen zusammen und untersuchen die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer CO2-Infrastruktur im Hafen Antwerpen. Die Fördermittel wurden für Studien über ein Flüssig-CO2-Exportterminal und ein CO2-Grundnetz im Hafengebiet sowie für eine CO2-Pipeline zur grenzüberschreitenden Anbindung an die Niederlande genehmigt. Die Förderanträge hatten die Projektpartner Air Liquide, Fluxys, Total und der Hafen Antwerpen eingereicht.