Rheinbrücke Neuenkamp schneller als geplant

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Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp und den Ausbau der Autobahn A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen kommt schneller als geplant. Bis Weihnachten soll der Planfeststellungsbeschluss nach Auskunft der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf vorliegen.

„Die A40 ist die Lebensader im Ruhrgebiet. Alles, was schneller geht, ist eine gute Nachricht für alle Pendler“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst in Düsseldorf.

Im Dezember 2017 hatte die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) im Auftrag des Landes gemeinsam mit Minister Hendrik Wüst die Antragsunterlagen an Düsseldorfs Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher zur Prüfung übergeben. „Ich bedanke mich herzlich bei den zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Bezirks-regierung für die schnelle und konzentrierte Bearbeitung der Unterlagen. Das ist eine tolle Leistung“, freute sich Wüst.

Die Bezirksregierung Düsseldorf ist bei der A40 die zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde und führt das Planfeststellungsverfahren durch. Wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, erfolgt im nächsten Schritt die Offenlage.

Die DEGES plant und realisiert das Projekt. Neben dem Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp wird die A40 auf dem oben genannten Abschnitt auf acht Streifen ausgebaut. Auftraggeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen.

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Grafik: Keipke Architekten

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