Rotterdamer Container auf „Noah‘s Train“ geladen

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Der Rotterdamer Container wurde jetzt unter großer Beachtung aller teilnehmenden europäischen Bahnunternehmen auf „Noah‘s Train“ geladen. Die Verladung fand am Terminal von APMT auf der Rotterdamer Maasvlakte statt.

Der farbenfrohe Zug mit 19 bemalten Waggons kam nach einer Rundreise durch Katowice, Wien, Berlin, Paris, Brüssel, Rom, Leipzig, München, Luxemburg, Riga und Madrid am Containerterminal an.

Die Rundreise, die am 4. Dezember 2018 begann, ist eine Initiative von Rail Freight Forward (RFF), einem Zusammenschluss von rund 20 Bahnunternehmen in Europa. Ziel von RFF ist es, bis 2030 30 Prozent des Güterverkehrs per Schiene zu befördern, derzeit sind es 18 Prozent. Wenn dieses Ziel erreicht wird, können laut Initiatoren der LKW-Verkehr auf der Straße um eine Million Lastwagen und der CO2-Ausstoß um 290 Millionen Tonnen jährlich gesenkt werden. Die Kampagne „Noah’s Train“ passt zum Bestreben des Hafenbetriebs, aus Rotterdam einen klimaneutralen Hafen zu machen.

Mit dem Rotterdamer Beitrag – gemalt von Nina Valkhoff – ist „Noah’s Train“ fertig und werden die Container unabhängig voneinander in die ganze Welt verteilt. Ein Container geht zur Klimakonferenz nach Chile. Das Rotterdamer Exemplar bleibt vorerst auf der Maasvlakte. Eine der vier Seiten dieses stählernen Containers ist noch unbemalt und wird in Kürze auf dem Parkplatz von FutureLand, dem Informationszentrum des Rotterdamer Hafens, von Rotterdamer Jugendlichen mit Nachhaltigkeitswünschen besprüht. Jugendliche können sich für diese Aktion anmelden unter havenkrant@portofrotterdam.com(link sends e-mail).

 

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Benjamin Arthur

 

 

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