Serious Gaming mit Reedereien

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Das dritte, vom Hafenbetrieb Rotterdam und TNO organisierte, Ocean Meets Rail-Treffen stand im Zeichen von Serious Gaming.

Ungefähr 80 Teilnehmer nationaler und internationaler Unternehmen aus den Sektoren Küstenschifffahrt, Hochseeschifffahrt und Schienentransport ließen sich miteinander auf dem Spielbrett auf die Herausforderung ein, auf diese Weise weitere Einblicke in die Engpässe des anderen sowie in die Lösungen zu erhalten, die Schienenbetreiber diesbezüglich bieten können.

„Das ist ein Spiel, das Spaß macht”, äußert sich Patrick Rijgersberg von Neska Container Line. „Die Engpässe, die darin enthalten sind, sind ebenfalls die Engpässe, denen wir uns in der täglichen Praxis stellen müssen. Die Container stehen auf vielen unterschiedlichen Terminals. Zudem ist die Zeit zu gering und gibt es zu wenig Schienenbetreiber, um alles rechtzeitig abholen zu lassen. Damit ist das Ganze äußerst realistisch.“

„Das Spiel zeigt gut auf, dass die Parteien, die in verschiedenen Bereichen miteinander konkurrieren, sich überlegen müssen, wo sie dennoch zusammenarbeiten können, um die Ladung zusammenzubekommen, so dass der Zug gut gefüllt werden kann“, erläutert Gilbert Bal von Maersk Line.

Marilyne van Hoey Smith, Commercial Manager bei European Gateway Services, hat das Spiel Synchromania gespielt. „Man ist dann Planer und versetzt sich mal in die Lage des Kunden, eines Spediteurs oder Disponenten. Das funktioniert wirklich sehr gut. So bekommt man einen guten Einblick in die Interessen des an

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