Uni Bremen untersucht Markenauftritt

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Mit einer umfassenden wissenschaftlichen Studie wird in den kommenden Monaten die Markenpositionierung der Bremischen Häfen untersucht. Im Auftrag von bremenports wird das markstones Institute of Marketing, Branding & Technology der Universität Bremen aktuelle und potentielle Kunden zu den Services und Dienstleistungen der Bremischen Häfen befragen.

„Unsere Häfen befinden sich in einem andauernden und harten Wettbewerb“, so die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling. „Deshalb habe ich bremenports gebeten, die wissenschaftliche Kompetenz unserer Universität für eine solche Markenstudie zu nutzen. Ich erwarte von der Studie fundierte Erkenntnisse, wie das Leistungsspektrum der bremischen Häfen bei den unterschiedlichen Kunden der Häfen eingeschätzt wird. Dies soll uns dabei helfen, die Häfen in Bremen und Bremerhaven noch besser am Markt zu positionieren.“

„Gemeinsam mit Akteuren der Bremischen Hafenwirtschaft haben wir in den vergangenen Jahren das Marketing für die Bremischen Häfen erfolgreich weiterentwickelt“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. „Von der Markenstudie erwarten wir uns konkrete Hinweise darauf, wie wir die Stärken der bremischen Häfen noch besser in die unterschiedlichen Zielgruppen kommunizieren können.“

Das markstones Institut wird in den kommenden Monaten unter der Leitung von Professor Dr. Christoph Burmann eine Ziel-Positionierung der Häfen in Bremen und Bremerhaven entwickeln.
Ausführliche Tiefeninterviews mit Vertretern der Hafenwirtschaft und mit ausgewählten Kunden der bremischen Häfen bilden dabei das Gerüst der Untersuchung. Gegenstand dieser Befragung sind unter anderem die Bekanntheit der Dienstleistungen der Häfen in Bremen und Bremerhaven, die Gründe für die Auswahl eines Hafens, das Markenimage der beiden zu untersuchenden Häfen im Vergleich zu zentralen Wettbewerbern, die Stärken und Schwächen der Häfen in Bremen und Bremerhaven und der wichtigsten Wettbewerber, die Zufriedenheit mit den Dienstleistungen der Häfen in Bremen und Bremerhaven, Verbesserungsvorschläge sowie die Nutzung und Zufriedenheit mit den Event- und Kommunikationsangeboten von bremenports. Darüber hinaus wird ermittelt, welche zusätzlichen Dienstleistungen sich die unterschiedlichen Zielgruppen von Hafenbetreibern wünschen. Zur Vertiefung der Ergebnisse wird in einem weiteren Schritt eine quantitative Online-Befragung bei aktuellen und potentiellen Kunden der Häfen in Bremen und Bremerhaven durchgeführt.

Die Auswertung der Studien soll im Sommer des kommenden Jahres vorliegen. Darauf aufbauend werden Empfehlungen zur Positionierung der Häfen in Bremen und Bremerhaven, zum Angebot zusätzlicher Dienstleistungen sowie zur Verbesserung des kommunikativen Auftritts und der Marktbearbeitung entwickelt. Senatorin Dr. Schilling: „Mein Ziel ist es, die derzeit schwierigen Zeiten bestmöglich zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen weiter zu stärken und diese für unsere Kundinnen und Kunden noch attraktiver zu machen.“

Quelle: bremenports

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