Wüst diskutiert mit Experten und Nutzern

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Nordrhein-Westfalen soll zur Modellregion für Mobilität 4.0 werden – mit intelligenter Verkehrsführung, neuen Mobilitätskonzepten und automatisiertem Fahren.

An Inspiration mangelt es nicht. Aber welche Ideen sind realistisch und bringen uns wirklich voran – im Güter- und im Personenverkehr? Wo müssen die Hebel in Politik und Verwaltung angesetzt werden, damit aus Innovationen konkrete Angebote werden? Um diese und weitere Fragen geht es auf der Fachkonferenz „Zukunft denken – Vernetzung in der Mobilität“, zu der das Verkehrsministerium eingeladen hat.

„Wir machen Nordrhein-Westfalen zu einem Ort, an dem neue Technologien, Dienste und Anwendungen erforscht, entwickelt, getestet, produziert und frühzeitig angewendet werden“, so Hendrik Wüst. „Kluge Köpfe helfen uns dabei. So kommen wir in Nordrhein-Westfalen besser und schneller voran.“

In zwei Diskussionsforen zu den Bereichen Güterverkehr und Personenverkehr stellen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft visionäre Ideen vor, wie die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung für eine zukunftsfähige Mobilität in Nordrhein-Westfalen genutzt werden könnten. Mit dabei sind unter anderem Vertreter von DHL Customer solutions and innovation, Evonik Technology & Infrastructure GmbH, ABC-Logistik, ioki–Inspiring Smart Mobility, ViaVan und LILIUM. Die Ansätze werden anschließend unter den aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Abschließend werden politisch-administrative Hebel identifiziert, die dabei helfen, dass sich neue Ideen am Markt durchsetzen und zur Stärkung der Mobilität in Nordrhein-Westfalen beitragen.

Die Ergebnisse der Diskussion werden gesichert und fließen in die Arbeit des Verkehrsministeriums ein. Im Ministerium ergänzt seit einigen Monaten eine neue Fachabteilung für Digitalisierung und Vernetzung die Experten aus den beiden weiteren Fachabteilungen, die sich unter anderem für eine leistungsstarke Infrastruktur und einen benutzerfreundlichen ÖPNV in Nordrhein-Westfalen einsetzen. Das Ministerium ist in einen konzentrierten Austausch mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft – nicht nur bei der heutigen Fachkonferenz. „Wir beteiligen Sie, die Nutzer von Mobilität in Nordrhein-Westfalen“, so Wüst zu den Teilnehmern. „Sie sind aufgerufen, sich aktiv einzubringen – heute, aber auch darüber hinaus. Eine leistungs- und zukunftsfähige Mobilität im Land können wir nur gemeinsam schaffen. Das muss unser Ziel sein, damit Nordrhein-Westfalen vorankommt.“

Quelle: VMNRW

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