Zusammenarbeit wird fortgesetzt

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Der Hafenbetrieb Rotterdam und Deal Drecht Cities verlängern ihre derzeitige Zusammenarbeit um vier Jahre bis zum Jahr 2023. Zu diesem Zweck unterzeichneten Danny Levenswaard, Direktor Breakbulk Hafenbetrieb Rotterdam, und Martin Bloem, Direktor Deal Drecht Cities, gemeinsam einen neuen Vertrag über die Fortsetzung der gemeinsamen Wirtschaftsförderung und gewerblichen Akquise in den Drechtsteden. Das diesbezügliche Bestreben besteht darin, mehr Unternehmen in den Seehafen Dordrecht (Dortse Zeehaven) zu bringen, wobei der Schwerpunkt auf Unternehmen im maritimen und logistischen Sektor liegt.

Der Hafen von Dordrecht gehört zum westlichen Ufer von Dordrecht (Westelijke Dordtse Oever) und liegt an der Alten Maas (Oude Maas) und dem Dordtse Kil, in der Nähe des Rotterdamer Hafens. Dordrecht Inland Seaport ist der am meisten landeinwärts gelegene Seehafen der Niederlande. Einschließlich der Hafenbecken umfasst er eine Fläche von 290 Hektar. Dank seiner strategischen Lage an tiefem Wasser bietet Dordrecht Inland Seaport gute Möglichkeiten für die Ansiedlung von Aktivitäten im Bereich Umschlag von Trockenmassengut, Flüssigmassengut und Stückgut. Der Hafen liegt zwischen den (petro-)chemischen Clustern Rotterdam und Moerdijk und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt, Straßen- und Schienentransport. Neben dem Seehafen Dordrecht werden im Rahmen von Konsultationen auch andere Möglichkeiten in den Drechtsteden geprüft.

Im Jahr 2016 begann die Zusammenarbeit zwischen dem Hafenbetrieb Rotterdam und Deal Drecht Cities. Die Zusammenarbeit ist für beide Seiten zur Zufriedenheit verlaufen und wird daher um vier Jahre verlängert. Im vergangenen Zeitraum lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung freier Grundstücke und der Gebietsentwicklung. Darin haben die beiden Parteien gut zueinander gefunden. Für die kommenden Jahre bieten sich Chancen im Hinblick auf Gebiete, die noch entwickelt werden (können) und zur Strategie des Dordrecht Inland Seaport passen. Zukunftsfähigkeit lautet diesbezüglich das Schlüsselwort, da es sich speziell um nachhaltige und innovative Entwicklungen handelt.

Martin Bloem (Deal Drecht Cities): „Indem wir weitere vier Jahre gezielt zusammenarbeiten, können wir auf den erzielten guten Ergebnissen weiter aufbauen. Die bisherige Zusammenarbeit führte zur Niederlassung von Nippon Gases und einer großen logistischen Entwicklung von elf Hektar in Alblasserdam durch Goodman. Wir freuen uns auf attraktive nachhaltige Investitionen und Unternehmen mit innovativen Lösungen.“

Danny Levenswaard (HBR): Die Zusammenarbeit zwischen Deal Drecht Cities und dem Hafenbetrieb Rotterdam bietet eine breite Basis, um potenzielle Kunden und Aktivitäten für das Seehafengebiet Dordrecht und die Region zu gewinnen. Durch die Bündelung der Kräfte und die gemeinsame Ausrichtung auf die Entwicklung des Gebietes haben wir in den vergangenen Jahren beachtliche Ergebnisse erzielt. Ich bin froh, dass wir dies in den kommenden Jahren fortsetzen können.

Port of Rotterdam – Dordrecht Inland Seaport

Der Hafenbetrieb Rotterdam ist seit 2013 für den Betrieb und die Entwicklung des Hafens von Dordrecht verantwortlich. In den letzten Jahren hat der Hafenbetrieb Rotterdam gemeinsam mit der Gemeinde Dordrecht und der Wirtschaft den Dordrecht Inland Seaport zu einem attraktiven Hafen für die maritime Produktionsindustrie, Logistikunternehmen und Massengutumschlagbetriebe entwickelt. Im Jahr 2016 nahmen der Hafenbetrieb Rotterdam und Deal Drecht Cities ihre Zusammenarbeit für die Vermarktung von Dordrecht Inland Seaport auf.

Über Deal Drecht Cities

Deal Drecht Cities stellt die gewerbliche Akquise und die Wirtschaftsförderung für die sieben, zu den Drechtsteden zählenden Städte (Alblasserdam, Dordrecht, Hendrik-Ido-Ambacht, Hardinxveld-Giessendam, Papendrecht, Sliedrecht und Zwijndrecht) bereit. Gemeinsam mit dem Economic Development Board (EDB) repräsentiert Deal Drecht Cities eine erfolgreiche und unternehmerisch aktive Region. Deal verfolgt eine aktive Wirtschaftsförderungspolitik und zieht neue Unternehmen im maritimen und intelligenten Industriesektor an. Bei der Akquise stehen die Bedürfnisse des Investors im Mittelpunkt und mit gezielter Wirtschaftsförderung rückt Deal Drecht Cities die Region (inter)national für die passende Zielgruppe ins Blickfeld. Das EDB beschäftigt sich mit der Entwicklung der Region auf lange Sicht. Deal Drecht Cities ist eine selbständige, vor allem vom (niederländischen) Staat finanzierte Stiftung, die 2014 gegründet wurde. Abgesehen von den sieben Drechtsteden haben sich auch der Hafenbetrieb Rotterdam und ROM-D bei Deal Drecht Cities angeschlossen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam, v.l.n.r.: Danny Levenswaard, Direktor Breakbulk Hafenbetrieb Rotterdam, und Martin Bloem, Direktor Deal Drecht Cities.

 

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