Zu dem von der SPD-Bundestagsfraktion beschlossenen Positionspapier „Problembereiche und Forderungen beim Ausbau der Offshore-Windenergie“, in dem unter anderem die Hafeninfrastruktur thematisiert wird, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe e.V. (ZDS), Daniel Hosseus.
Schon 2009 hat bremenports als erstes Unternehmen der deutschen Hafenwirtschaft Nachhaltigkeit als zentrales Unternehmensziel festgelegt. Seit 2013 wird darüber zertifiziert gemäß den Anforderungen der Global Reporting Initiative (GRI) berichtet. Heute nun ist der mittlerweile 9. Nachhaltigkeitsbericht online gegangen und auf der Internetseite www.bremenports.de/nachhaltigkeitsbericht2024 nachlesbar. Auf eine gedruckte Version des Berichts wird dabei ab sofort und in Zukunft – aus Nachhaltigkeitsgründen – verzichtet.
In der globalisierten Welt ist die Zusammenarbeit in der Logistik entscheidend. Um Emissionen zu vermeiden und Kosten zu senken, achten Transportunternehmen darauf, dass die verfügbaren Kapazitäten für Container auf den Schiffen möglichst vollständig ausgenutzt werden. Wie Unternehmen dafür zusammenarbeiten und über die Kostenteilung verhandeln müssen, konnten Studierende des Studiengangs Transportwesen/Logistik nun testen.
Die Neubauentwicklungen in deutschen See- und Binnenhäfen haben im Jahr 2023 leicht zugenommen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des ganzheitlichen Logistikimmobilienberaters Logivest zur Situation innerhalb der Hafenflächen. Von den insgesamt 3,8 Millionen Quadratmetern Neubaufläche im Jahr 2023 wurden im vergangenen Jahr rund 5,8 Prozent innerhalb der Hafenflächen umgesetzt. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 2022 nur rund 3,3 Prozent bei einem deutliche höheren Neubauvolumen von rund 5,2 Millionen Quadratmetern.
Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG bestellt Giordana Doppstadt zum neuen Vorstandsmitglied. Die 40-Jährige wechselt zum 1. Januar 2025 vom Essener Energiekonzern RWE, wo sie aktuell Director HR der RWE Offshore Wind ist, nach Duisburg. Als Vorständin für den Bereich „Shared Services“ wird sie bei duisport die Abteilungen HR, Einkauf, Recht, Rechnungswesen, operative IT, Marketing und Prozessmanagement verantworten.
Die Contargo Beteiligungs GmbH hat zehn Prozent der Anteile an der Lille Dourges Conteneur Terminal SAS (LDCT) in Frankreich erworben. Die LDCT betreibt seit 2003 das Terminal in Dourges in Nordfrankreich. Durch diese Investition will die Contargo neue Kunden erreichen, Bestandskunden einen verbesserten Service bieten und ihre Präsenz in Frankreich ausbauen.
Bei einem Besuch im Kieler Hafen tauschten sich Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer vom PORT OF KIEL, über die Entwicklung des Kieler Traditionsunternehmens aus. Neben der aktuellen Entwicklung sprach Seehafen-Chef Claus auch über die anstehenden Projekte in den Bereichen Hafenerweiterung und Digitalisierung. Mit einem Investment von knapp 70 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren, sei es für das Unternehmen ein großer, aber auch notwendiger Kraftakt.
Das Logistikunternehmen Bönders im Krefelder Rheinhafen hat sich zu einem der größten Familienbetriebe der Branche am Niederrhein entwickelt. Zur Jubiläumfeier blickten 400 Mitarbeiter auf die Höhepunkte der Firmengeschichte zurück.
Der Containertransport über die Wasserstraßen ist nachhaltig und effizient. Die Port of Rotterdam Authority unterstützt in mehreren Korridoren die Zusammenarbeit zwischen Binnenschiffsbetreibern, Deepsea- und Binnenterminals bei der Containerbündelung. Seit Jahren gibt es eine Zusammenarbeit zwischen Beteiligten in der Provinz Limburg, um den multimodalen Transport zwischen Rotterdam und Limburg für Verlader, Logistikdienstleister und Reedereien attraktiver zu machen.
In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wurde das neueste Schiff von Europas größtem Binnenschifffahrtsunternehmen getauft. Die „Helios“ fährt als modernes Trockengüterschiff der HGK Shipping GmbH für ADM, einem weltweit führenden Nahrungsmittel- und Agrarkonzern. Das Design umfasst neben den HGK-Shipping-Standards der Niedrigwasseroptimierung sowie einem diesel-elektrischen Antrieb bei inbegriffener „Future-Fuel-Ready“-Tauglichkeit die Installation von Solarpaneelen. Dieses zur Nutzung von Sonnenenergie verbaute Modul, das es in dieser Größe weltweit bisher auf keinem Binnenschiff gibt, senkt den Ausstoß des emissionsmindernd konzipierten Schiffs deutlich.
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