Der Hafen Antwerpen ist weiterhin vollständig funktionsfähig. Dies bestätigte die Covid-19-Taskforce auf ihrer zweiten Sitzung am Donnerstag, 26. März. Der belgische Hafen ist ein unverzichtbares Bindeglied in der Versorgung des Landes und weiter Teile Europas. Aktuell sind – mit Ausnahme der bereits angekündigten Ausfälle im Verkehr mit China – keine nennenswerten Rückgänge der Schiffsbewegungen in Antwerpen zu verzeichnen. Die Taskforce wurde inzwischen durch neue Mitglieder verstärkt und es wurden weitere Schwerpunkt definiert – insbesondere die „Grüne Fahrspur” für Lkw-Verkehre, mit deren Hilfe auch weiterhin die effiziente Versorgung der Länder gewährleistet werden soll.
Archiv für den Monat: März 2020
„NRW-Soforthilfe 2020“ startet Freitag – IHK unterstützt bei Anträgen
Unternehmen, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können ab Freitag, 27. März, die „NRW-Soforthilfe 2020“ bei der Bezirksregierung beantragen – und bei der Antragstellung die Hilfe der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Anspruch nehmen. Bund und Land unterstützen kleine und mittlere Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständige, Freiberufler und Gründer.
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Pakt zur Versorgung Deutschlands geschlossen
Die garantierte Versorgung der Unternehmen und der Einwohner Deutschlands ist das oberste Ziel der deutschen Logistikwirtschaft. Sie stellt die Be- und Auslieferung sicher und wird dabei vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt, weil die Mobilität der Güter in unserer arbeitsteiligen Wirtschaft systemrelevant ist.
TRANSPORTWERK kooperiert in Magdeburg
Seit Dezember 2019 arbeiten die TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH (TMHG) mit Hilfe der Modal 3 Logistik GmbH (Modal 3) und des DACHSER Logistikzentrums Magdeburg (DACHSER) im Bereich des Containertransportes zusammen. Die Laufzeit des ersten gemeinsamen Auftrages beträgt mehr als 3 Jahre.
VTG: bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
Die VTG Aktiengesellschaft hat im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von 1,22 Milliarden Euro und damit eine Steigerung zum Vorjahr von 14 Prozent erzielt (2018: 1.073 Mio. Euro). Noch deutlicher fiel die Verbesserung mit Blick auf das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus: Mit 512 Mio. Euro konnte die VTG ein Wachstum von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen (2018: 349 Mio. Euro).
Containerumschlag-Index: Absturz im Februar
Der Containerumschlag-Index des RWI und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Februar um 10,9 Punkte abgestürzt. Das ist der stärkste jemals beobachtete monatliche Rückgang. Treibende Kraft der Entwicklung waren die chinesischen Häfen.
BW Binnenschifffahrt: Güterumschlag um 14,1 % gestiegen
Im Jahr 2019 wurden in baden-württembergischen Häfen sowie an Lösch- und Ladeplätzen insgesamt 30,8 Millionen Tonnen (Mill. t) Güter im Binnenschiffsverkehr umgeschlagen.1 Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stieg der Güterumschlag 2019 gegenüber dem sehr niedrigen Vorjahreswert damit um 14,1 % (+ 3,8 Mill. t). Aufgrund niedriger Flusspegel und der dadurch eingeschränkten Schiffbarkeit wurde 2018 das geringste Umschlagsvolumen seit 1960 verzeichnet.
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Rotterdamer Hafen bleibt in Betrieb
Der Rotterdamer Hafen bleibt rund um die Uhr in Betrieb – auch nach den verschärften Maßnahmen, die das niederländische Kabinett am Montagabend, dem 23. März 2020, gegen die Verbreitung des Coronavirus erlassen hat. Die Schifffahrtsabwicklung und die dazugehörigen Prozesse und Abläufe in der logistischen Kette wurden von den Behörden nämlich bereits zu einem früheren Zeitpunkt als lebenswichtige Prozesse eingestuft, damit die Gemeinschaft weiterhin funktionieren kann.
HHLA erwartet starken Ergebnisrückgang
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen. Ungeachtet eines sich insbesondere in der zweiten Jahreshälfte deutlich eintrübenden Marktumfelds konnte der Konzernumsatz um 7,1 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,29 Mrd. Euro) gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die HHLA in Folge sich dramatisch verändernder Rahmenbedingungen mit starken Einbußen bei Umsatz und Ergebnis.
Von Straße auf Schiene umsteigen
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE): Güterbahnen stehen bereit, in der Corona-Krise zusätzliche Verkehre in Deutschland und grenzüberschreitend für Handel und Industrie zu übernehmen. Hafen Hamburg: Polen über den Hamburger Hafen per Schiff und bestehende Bahnverbindungen im Güterverkehr kontinuierlich zu erreichen.