Die deutschen Seehafenbetriebe und ihre Mitarbeiter erbringen systemrelevante Dienstleistungen für die Mobilität von Menschen und Gütern. Seit Beginn des Ausbruchs der Infektionskrankheit verfolgt die Hafenwirtschaft aufmerksam die Entwicklungen im Hinblick auf den Schutz ihres Personals und auf die Auswirkungen auf den Umschlagbetrieb und die Lieferketten.
bayernhafen hat 2019 seinen Weg konsequent fortgesetzt, Langstreckenverkehre durch passgenaue Infrastruktur weg von der Straße auf die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn zu verlagern. Die Zahlen des Geschäftsjahres 2019 bestätigen bayernhafen auf diesem Kurs: Denn über die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau schlug bayernhafen 2019 insgesamt9,3 Mio. t Güter über Schiff und Bahn um – ein Plus von 5,3 % gegenüber 2018.
Lok-Design der anderen Art: Im vergangenen Jahr hat der Logistik-Dienstleister RheinCargo drei junge gebrauchte Lokomotiven erworben. Damit die Modelle vom Typ Bombardier Traxx AC2 nicht weiter im Kleid des Wettbewerbers durch Deutschland und dem benachbarten Ausland fahren, wurde jetzt die Optik der Fahrzeuge verändert. Und hierbei ging die RheinCargo einmal ganz andere Wege.
„Der Hafen- und Industriekomplex in Rotterdam ist stark aufgestellt. Die Wachstumsmärkte wie Container und Vertrieb entwickeln sich positiv und neue Märkte wie LNG und Biokraftstoffe wachsen. Auch in finanzieller Hinsicht sieht es gut aus.“
Als am 8. März weltweit der Internationale Frauentag begangen wurde, saß Siona Link gemütlich beim morgendlichen Sonntagsfrühstück. Den „Frauentag“ beging sie eher unspektakulär, denn: „Bei uns in der Chempark-Sicherheitszentrale ist fast täglich Frauentag“, schmunzelt die 32-Jährige. Seit 2013 steht die Rettungsassistentin als einzige weibliche Stimme in einem kompetenten Team als Ansprechpartnerin zu allen Fragen rund um sicherheitsrelevante Ereignisse an den drei Chempark-Standorten zur Verfügung.
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat entschieden: Der Lückenschluss zwischen Europakai und Offshore-Basishafen ist genehmigt. Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) erhält den Planfeststellungsbeschluss von der zuständigen Behörde.
Nachhaltige urbane Mobilität stellt eine der größten Herausforderungen für Städte in der EU dar und ist ein Thema, das vielen Bürgern am Herzen liegt. Der Straßenverkehr ist eine der Hauptursachen von Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen in städtischen Gebieten, und die Kosten, die der Gesellschaft durch die Verkehrsüberlastung entstehen, belaufen sich auf rund 270 Milliarden Euro pro Jahr.
Traditionelle Logistikunternehmen reagieren nur zögernd auf die FreightTech-Revolution. Neue, disruptive Marktteilnehmer können so den Takt vorgeben. In der Studie „Freighttech: Die Zukunft der Logistik“ gehen das Beratungsunternehmen Roland Berger GmbH und die Frachtenbörse Timocom der Frage nach, welche Hindernisse die traditionellen Anbieter zurückhalten, und zeigen auf, wie sie das Heft des Handelns wieder in die Hand nehmen und ihre dominierende Marktstellung zurückerlangen können.
Bereits das sechste Jahr in Folge konnte die A-ROSA Gruppe ein signifikantes Unternehmenswachstum verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gesamtumsatz 2019 um 10 Prozent, auch das Betriebsergebnis konnte erneut deutlich zulegen. Alle zwölf Schiffe, die auf Donau, Rhein/Main/Mosel, Rhône/Saône, Seine und Douro unterwegs sind, waren ganzjährig sehr gut ausgelastet.
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