Die Güterbinnenschifffahrt kann einen elementaren Beitrag zur Versorgungssicherheit der Industrie und der Bevölkerung in Deutschland leisten, zum Beispiel im Hinblick auf den aktuell notwendigen Transport von Steinkohle für die Kraftwerke, um Strom zu erzeugen und so die Gasvorräte in Deutschland zu schonen. Die Schifffahrt ist sich ihrer Rolle in dieser krisenhaften Situation bewusst und wird ihren Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland leisten. Dieses klare Signal hat das Binnenschifffahrtsgewerbe in Berlin in Richtung des Bundesverkehrsministers Dr. Volker Wissing gesandt.
Seit mehr als 110 Jahren sichert die Oslebshauser Schleuse den Seegüterumschlag im Industriehafen auf der rechten Weserseite. Regelmäßig wurde die Schleuse baulich an die jeweils veränderten Anforderungen der Schifffahrt angepasst. Jetzt steht die Oslebshauser Schleuse auch beispielhaft für die smarte Digitalisierung der Bremischen Häfen und für eine energietechnische Optimierung.
Der Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG hat in seiner ordentlichen Sitzung durch einstimmigen Beschluss Lars Nennhaus mit Wirkung zum 1. Januar 2023 als neuen Vorstand Technik und Betrieb der Duisburger Hafen AG bestellt.
Anlässlich der Auftaktveranstaltung zur Nationalen Hafenstrategie hat das Deutsche Verkehrsforum (DVF) die Schlüsselstellung der Häfen für den Standort Deutschland hervorgehoben. DVF-Geschäftsführerin Dr. Heike van Hoorn: „Für die Globalisierung, die Wettbewerbsfähigkeit und die Energiesicherheit haben die Häfen eine strategische Bedeutung.“
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) konnte 2021 trotz der andauernden Corona-Pandemie ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erneut steigern. Der Gewinn betrug 10,5 Mio. Euro, die konsolidierte Leistungsbilanz der Unternehmensgruppe überstieg erstmals die 100 Mio. Tonnen-Marke beim Umschlag- und Transportvolumen.
Eine engere Kooperation zwischen den Deutschen Nordseehäfen ist möglich. Das war eines der Ergebnisse des ersten gemeinsamen Hafenabends der Norddeutschen Seehäfen in Berlin. Mehr als 100 Teilnehmende verfolgten die spannenden Diskussionsrunden unter der Leitung von DVV-Verlagsleiter Oliver Detje.
OCI verdreifacht die Kapazität seines Ammoniak-Terminals in Europoort. Die Gründe dafür sind die gestiegene europäische Nachfrage nach importiertem Ammoniak im vergangenen Jahr und die erwartete Nachfrage nach grünem Ammoniak als Schiffstreibstoff.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Daniela Kluckert hat sich in Scharnebeck, auf Einladung der IHK Lüneburg-Wolfsburg, über die Vorbereitungen zum Bau der Schleuse Lüneburg am Elbe-Seitenkanal informiert. Der Schleusenneubau ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Projekt mit vordringlichem Bedarf kategorisiert.
„2021 war für den Chempark Krefeld-Uerdingen und unsere Gesellschaft kein einfaches Jahr. Und der Ausblick in die Zukunft ist aufgrund der aktuellen Weltwirtschaftslage durch den Krieg in der Ukraine bekanntermaßen unsicher. Da tut es gut, dass wir trotz der weltweiten Corona-Pandemie auf ein wirtschaftlich gutes Jahr 2021 im Chempark zurückschauen können“, sagte Chempark-Leiter Lars Friedrich auf dem Jahresmediengespräch.
Die Ergebnisse des Qualitätsrankings 2021 der 47 System Alliance-Regionalbetriebe liegen vor. Die jährliche Leistungsbeurteilung fasst aussagekräftige Kennzahlen zusammen und erlaubt so einen Rundumblick auf die erbrachte Leistungsqualität. Im freundlichen Wettstreit messen sich die Regionalbetriebe unter anderem hinsichtlich der Abwicklung von Versand- und Abholaufträgen sowie der zeitgerechten Zustellung.
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