Nachhaltigkeit, Marktpräsenz & Hafenentwicklung, Klimaschutz, Umweltmanagement und Soziale Verantwortung; Der achte Nachhaltigkeitsbericht der Hafenmanagementgesellschaft bremenports liefert auf 192 Seiten einen umfassenden Überblick über das Nachhaltigkeitsmanagement an den Standorten Bremen und Bremerhaven.
Archiv für den Monat: Juni 2022
Weniger CO2 durch Just-in-Time-Ankünfte
Laut einer neuen Studie, die von der Global Industry Alliance to Support Low Carbon Shipping (Low Carbon GIA) der IMO-Norway GreenVoyage2050 in Auftrag gegeben wurde, können Containerschiffe ihren Treibstoffverbrauch und die daraus resultierenden Kohlendioxidemissionen pro Reise um 14 % reduzieren, wenn sie das Just-in-Time-Prinzip (JIT) einsetzen.
Potenziale für Wasserstofftankstellen
Die Stadtwerke-Unternehmen GVG Rhein-Erft GmbH (GVG), Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) und Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) haben die Möglichkeiten zum Bau und Betrieb von Wasserstofftankstellen untersuchen lassen. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie der Aachener Unternehmensberatung umlaut energy GmbH beschreibt die Möglichkeiten, auf Grundstücken der drei Unternehmen Wasserstofftankstellen zu errichten und für den Einsatz von Fahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie zu betreiben.
Bilanz der Nationalen Wasserstoffstrategie
Das erste Nationale Wirtschaftsforum Wasserstoff in Hamburg diskutierte die Fortschritte und Defizite bei der Umsetzung der Wasserstoffstrategie des Bundes.
Logistik der thyssenkrupp Steel Europe AG wird unabhängig
thyssenkrupp Steel ist nicht nur Deutschlands größter Stahlhersteller. Das Unternehmen mit Sitz in Duisburg ist außerdem mit 142 Mio. t Transportmenge zweitgrößter Logistiker des Landes. Diese Stärke soll künftig mit einem Partner besser weiterentwickelt werden, um am Logistikmarkt insbesondere an der strategisch wichtigen Rheinwasserachse stärker zu partizipieren. Daher hat thyssenkrupp Steel im Rahmen seiner Strategie 20-30 beschlossen, den Hafenbereich unabhängig vom reinen Stahlgeschäft als thyssenkrupp Tochterunternehmen aufzustellen. Die Mitarbeitenden werden vollständig übernommen.
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Güterbahnen und Speditionen trotzen Marktumfeld
Zum Auftakt der 18. „Siegburger Kooperationsgespräche – Gemeinsam mit Speditionen Güter auf die Schiene bringen“ attestieren der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) der neuen Bundesregierung, grundsätzlich die richtigen Schwerpunkte zu setzen: „Es ist ein gutes Zeichen, dass sich der Bund verpflichtet hat, den Masterplan Schienengüterverkehr vollumfänglich umzusetzen. Doch hier hapert es am Tempo, das rasch erhöht werden muss, wenn wir die Verlagerungsziele erreichen wollen“, betont VDV-Vizepräsident Joachim Berends (Foto).
Hotspot für die Kreislaufwirtschaft
Mit dem NextGen District, einem Hotspot für die Kreislaufwirtschaft, will der Port of Antwerp-Bruges einen Beitrag zum Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft leisten. Die Verpflichtung von zwei neuen Konzessionären, Plug und Ekopak, ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für diesen Cluster im Herzen des Antwerpener Hafens. Die Projekte dieser Pioniere, eine grüne Wasserstoffanlage und eine Wasseranlage, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft im Hafen.
HPA testet „tierische“ Unterstützung
Bereits seit einiger Zeit kommen bei der Hamburg Port Authority (HPA) Drohnen – sei es zu Wasser oder in der Luft – zum Einsatz, um die Wartung und den Ausbau der Hafeninfrastruktur effizienter zu gestalten. Das gilt sowohl für Inspektionen von Gebäuden und Anlagen als auch für die Prozessbegleitung und Kontrolle auf Anlagen, die nur sehr schwer und mit hohem zeitlichem Aufwand oder unter Gefahren zu erreichen sind.
batteriebetriebene Sattelzugmaschinen und Infrastruktur
Contargo und Rhenus Trucking haben die KsNI Förderbescheide für 28 batteriebetriebene 44-Tonner sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur entgegengenommen. Diese werden an den Terminals des Container-Hinterlandlogistik-Netzwerks Contargo eingesetzt, um Kunden künftig noch klimafreundlichere Transporte anbieten zu können.
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Erweiterung Ship-to-Ship-Liegeplätze im Calandkanaal
Diesen Sommer ist es soweit: Dann bekommt der Rotterdamer Hafen 3 neue Liegeplätze dazu. Ein neues Dalbenset kommt hinzu und ein vorhandenes Dalbenset wird stark angepasst. Das bedeutet mehr Umschlagplatz. Kesih van den Berg und Willem Schreij vom Hafenbetrieb Rotterdam arbeiten am Shippingdesk eng zusammen. Kesih: „Die Art und Weise, mit der wir das hier tun, ist weltweit einzigartig.“
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