Das ausgeprägte Niedrigwasser in den Monaten Juli und August in Verbindung mit der hohen Nachfrage nach Binnenschiffstransporten aufgrund der Energieknappheit oder der enttäuschende Haushaltsbeschluss der Ampel-Koalition für Unterhalt und Ausbau der Wasserstraßen: Die Entwicklungen in den vergangenen Monaten haben den Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) dazu veranlasst, unter dem Titel „Versorgung von Wirtschaft und Verbrauchern per Binnenschiff in Krisenzeiten“ einen Parlamentarischen Abend der Binnenschifffahrt in Berlin auszurichten.
Die Hafenwirtschaftgemeinschaft Cuxhaven e.V. (HWG) hat einen neuen Vorstand gewählt. Der neue Vorsitzende ist Cuxport-Geschäftsführer Michael de Reese. Er löst damit seinen Cuxport-Geschäftsführer-Kollegen Hans-Peter Zint ab, der das Amt seit 2015 innehatte und sich nicht erneut zur Wahl stellte.
Das spc möchte mit einem Webinar an zwei konkreten Beispielen aus der Binnenschifffahrt aufzeigen, wie eine moderne und digitale Binnenschifffahrt schon heute und zukünftig aussieht.
Auch 2022 kann jeder und jede bei den Seemannsmissionen in Hamburg als Wichtel oder Weihnachtsmann auf Zeit anheuern: Sie können zeigen, was sie auf ca. 33 x 21 x 15 cm unterbringen können. Denn so groß ist der Standardschuhkarton. Er soll auch 2022 wieder zur Geschenke-Box werden, um Seeleute an Bord zu bescheren. Es muss allerdings keine alte Puschen-Schachtel sein.
Der Hafen Antwerpen-Brügge festigt seine Stellung innerhalb der europäischen Wasserstoffstrategie. Bis 2027 soll ein neues Importterminal für nachhaltiges Ammoniak entstehen. Um Logistik und Industrie bei der Dekarbonisierung mit dem Import und der Lagerung von grüner Energie und Rohstoffen zu unterstützen, bündeln die Unternehmen Fluxys, Advario Stolthaven Antwerpen und Advario Gas Terminal ihre Stärken und ihr Fachwissen in den Bereichen Logistik, Lagerung und Pipelinetransport. Mitte November stellten sie im Rahmen einer Deutschland-Roadshow des Hafens Antwerpen-Brügge den rund 40 geladenen Gästen relevanter Wirtschaftsbereiche ihr Vorhaben und den konkreten Zeitplan bis zur Inbetriebnahme vor.
Die deutschen Reedereien trotzen den aktuellen Krisen: Pandemie und Ukrainekrieg beeinträchtigen Lieferketten und Kapazitäten, doch die maritime Schifffahrt bewältigt Prozessstörungen bei Vollauslastung. Parallel investieren die Reeder in Wachstum und Modernisierung, wobei dem Fachkräftemangel eine besondere Bedeutung zukommt. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewältigung großer Herausforderungen sind nach einem ganzen Jahrzehnt der Krisenbewältigung und Konsolidierung wieder gut: Die maritime Schifffahrt boomt – diese Einschätzung teilen neun von zehn deutschen Reedereien.
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