Hapag-Lloyd hat das erste Halbjahr 2023 mit einem EBITDA in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar (3,5 Milliarden Euro) und einem EBIT von 2,8 Milliarden US-Dollar (2,6 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das Konzernergebnis lag bei 3,1 Milliarden US-Dollar (2,9 Milliarden Euro). Diese Ergebnisse liegen erwartungsgemäß deutlich unter Vorjahresniveau.
Mit der Auslieferung des MS Wavelab als Forschungskatamaran für autonome und teilautonome Navigation hat die Forschung des Clean Autonomous Public Transportation Network (CAPTN) Initiative in Kiel richtig Fahrt aufgenommen. Jetzt wurde das Kontrollzentrum für die Überwachung und Fernsteuerung des Forschungsschiffes erfolgreich eröffnet.
OCI Global und X-Press Feeders haben einen Vertrag geschlossen, wonach die neuen Schiffe der in Singapur ansässigen Reederei in Rotterdam mit grünem Methanol bebunkert werden.
Rotterdam Shortsea Terminals (RST) und Reederei Samskip haben gemeinsam mit Port of Rotterdam Authority eine Landstromanlage in Betrieb genommen. Vorerst handelt es sich noch um einen Probelauf.
Zum 1. August hat Marc-Oliver Hauswald als Geschäftsführer der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG die Nachfolge von Andreas Bullwinkel angetreten, der sich nach einer Übergabephase in den Ruhestand nach langjähriger Berufstätigkeit verabschieden wird. Andreas Bullwinkel hat die Geschicke der Vermarktungsgesellschaft für den JadeWeserPort seit 2013 geleitet.
Am 1. August begann für 25 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt bei der HHLA. Die sieben Frauen und 18 Männer werden in den kommenden Jahren eine praxisnahe Ausbildung in den verschiedenen Betriebsstätten und Abteilungen der HHLA und deren Tochterunternehmen im In- und Ausland absolvieren. Nicht die einzige Stadt und das einzige Unternehmen, wo es gelang, die angesichts unter anderem des Fachkräftemangels, die offenen Stellen zu besetzen.
In Rotterdam ist eine Abschleppregelung für nicht ordnungsgemäß vertäute und verankerte Schubleichter eingeführt worden. Zu diesem Zweck hat Port of Rotterdam Authority auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Die Zusatzkosten für „Falschparker“ sind beachtlich.
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) weiß sich mit dem Landesverkehrsminister Baden-Württembergs, Winfried Hermann (B’90/Grüne), einig: Der Neckar muss fit für die Zukunft gemacht werden! Hierfür müssen die Schleusen nicht nur saniert, sondern deren Schleusenkammern direkt um einige Meter verlängert werden, damit Schiffe mit einer Länge von 135 Metern direkt vom Rhein in den Neckar einfahren können!
Binnenschiffstransporte sind zuverlässig, ökologisch, effizient und preiswert. Sei es für den Transport von Containern, Massengütern oder von übergroßen und schweren Stückgütern wie etwa im Windenergieanlagenbereich: Das Schiff ist universell einsetzbar; es ist „gut für alle Güter“. Ohne Staus und Fahrverbote und ohne Belästigung der Bevölkerung kann zum Beispiel ein einziges 110 Meter langes Binnenschiff problemlos die Ladungsmenge von bis zu 150 Lkw aufnehmen.
Trotz erschwerter Rahmenbedingungen wie anhaltender Inflation und Preisrückgängen an den internationalen Frachtmärkten hat der DB-Konzern insgesamt im ersten Halbjahr mit 331 Millionen Euro erneut ein positives operatives Ergebnis (EBIT bereinigt) erzielt. Der operative Gewinn ist aber, auch wegen hoher Vorleistungen der DB für Verbesserungen in der Infrastruktur, im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2022 um mehr als 500 Millionen Euro (rund 62 Prozent) gesunken. Der Konzernumsatz (bereinigt) betrug im ersten Halbjahr 2023 rund 25 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: rund 28 Milliarden Euro).
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