„sH2unter@ports“ – hinter dem etwas kryptischen Namen verbirgt sich die eigentliche Fragestellung des Forschungsprojekts: Lassen sich Rangierloks (engl.: shunter), trotz der enormen Motorleistung die ihnen beim Rangieren in den Häfen abverlangt wird, auch klimafreundlich betreiben?
Im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Zukunft der Theodor-Heuss-Brücke bietet die Stadtverwaltung jetzt ein Dialogforum an. In diesem Format können sich alle Interessierten über die Ergebnisse und den aktuellen Stand der bisherigen Untersuchungen zu den Zukunftsszenarien informieren. Sie sind dazu am Mittwoch, 11. September, ab 16.30 Uhr in die Räume des Rheinbads 50 – Sportpark Nord/Europaplatz, Europaplatz 1, 40474 Düsseldorf – eingeladen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird die Teilnehmenden am Dialogforum begrüßen.
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V (BDB) setzt sich zusammen mit knapp 100 Partnern in einem bisher nie dagewesenen Bündnis für eine klimafreundlichere Binnenschifffahrt ein. BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen unterzeichnete am 5. September im Rahmen der 7. Rhein-Konferenz in Düsseldorf eine entsprechende gemeinsame Absichtserklärung.
In den laufenden Tarifverhandlungen für die norddeutschen Seehäfen haben der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe und die Gewerkschaft ver.di eine vorläufige Einigung erzielt. Die Bundestarifkommission der Gewerkschaft hat ihren Mitgliedern die Annahme des ZDS-Angebots empfohlen. Die Zustimmung der Mitglieder soll nun bis zum 27. Septembererfolgen.
Die diesjährige „Länderkonferenz Rhein“ in Düsseldorf rückte die Bedeutung des Rheins als zentrale Wasserstraße für eine nachhaltige und klimaneutrale Logistik in Europa in den Fokus. Verkehrsminister und Verkehrsministerinnen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen trafen sich, um die Rolle der Binnenschifffahrt für die Zukunft der europäischen Industrie zu diskutieren.
Der Hamburger Hafen und duisport rücken näher zusammen. Der Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt und eines der wichtigsten Logistik-Drehkreuze im europäischen Hinterland. Der Hamburger Hafen ist Deutschlands größter Universalhafen und weltweit vernetzt.
Rainer Görtler ist neuer Geschäftsführer der HGK Intermodal GmbH und somit Head of Intermodal der HGK Logistics and Intermodal GmbH (HGK LI). Seit dem 1. September 2024 verantwortet der 49-jährige Diplom-Betriebswirt die intermodalen Container-Aktivitäten der HGK-Gruppe.
Zum 1. Januar 2025 kehrt die 43-jährige als Geschäftsführerin zur niedersächsischen Hafenmarketinggesellschaft nach Oldenburg zurück. Onnen-Lübben hatte sich im Auswahlverfahren, für das eine spezialisierte Personalberatung beauftragt worden war, unter einer Vielzahl von Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt.
Die Beschäftigung auf den Werften in Norddeutschland hat in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge ein leichtes Wachstum verzeichnet, allerdings auf niedrigem Niveau. Das ist das Ergebnis der jährlichen Schiffbauumfrage der IG Metall Küste. Demnach ist die Zahl der Stammbeschäftigten auf den norddeutschen Werften 2024 um 5,3 Prozent auf 15.824 gestiegen (2023: 15.028 Beschäftigte). Besonders stark war das Wachstum in Niedersachsen (+7,5 %), Bremen und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils +7,2 %). Sowohl im Marineschiffbau als auch im Passagierschiffbau stieg die Zahl der Beschäftigten.
Im Rahmen des Forschungsprojekts sH2unter@ports testete die Hamburg Port Authority (HPA) gemeinsam mit fünf Verbundpartnern aus Forschung und Wirtschaft innovative Antriebslösungen für den Rangierbetrieb. Heute wurden die Ergebnisse in den Räumlichkeiten der HPA präsentiert. Mehr als 90 Expertinnen und Experten sowie Interessierte aus den Bereichen Hafen, Schiene und Wasserstoff nahmen daran teil.
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