Rund 205,1 Mio. t Güter wurden 2019 auf den deutschen Flüssen und Kanälen befördert. Dies bedeutet ein Plus von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr. 2018 waren die Mengen aufgrund des extremen Niedrigwassers um rund 11 % auf 197,9 Mio. t zurückgegangen. Auch die Verkehrsleistung hat um 8,6 % wieder deutlich zugenommen und lag 2019 bei rund 50,9 Mrd. Tonnenkilometern. Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) stellt fest, dass es dem Gewerbe damit gelungen ist, zumindest einen Teil der aufgrund der außergewöhnlichen Umstände des „Niedrigwasserjahrs 2018“ verlorenen Tonnage direkt im Folgejahr wieder zu kompensieren.
Von zahlreichen Linienreedereien sind in den vergangenen Tagen Informationen über temporäre Fahrplanänderungen in den Markt gegeben worden. So informierten zum Beispiel die Allianzen 2M (Maersk, MSC) und THE (Hapag-Lloyd, Yang Ming, ONE, HMM) ihre Kunden darüber, dass Abfahrten im Ost-West-Verkehr gestrichen werden. Die Allianz 2M setzt zwei Asien-Europa-Dienste im zweiten Quartal vollständig aus. Der Hamburger Hafen ist von dieser Maßnahme, die nur die Liniendienste AE-2/Swan und AE-20/Dragon berührt, nicht betroffen.
Der Bremer Seehafendienstleister Weserport blickt am 4. April 2020 auf ein Vierteljahrhundert Unternehmensgeschichte zurück. Gegründet wurde Weserport 1995 als Joint Venture der Rhenus Gruppe, Stute Verkehr sowie der Stahlwerke Bremen. Heute wird das Unternehmen von Rhenus und ArcelorMittal Bremen geführt. Innerhalb der vergangenen 25 Jahre schlug der Hafenlogistiker rund 195 Millionen Tonnen Seegüter um.
An einer Brückenbaustelle der Rheintalbahn im südbadischen Auggen bei Müllheim hat sich am Donnerstagabend ein Betonteil gelöst und ist auf die Gleise gefallen, wodurch es zu einer schweren Zugkollision gekommen ist.
Auf ihrer dritten Sitzung konnte die Covid-19-Taskforce des Hafens Antwerpen heute erneut bestätigen, dass der Hafenbetrieb reibungslos funktioniert. Es ist ausreichend Personal im Einsatz, um die Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu decken und die Versorgungskette sicherzustellen. Die „grünen Fahrspuren“ für Lkw-Verkehre an den EU-Grenzen funktionieren inzwischen besser und auch für die Binnenschifffahrt werden derzeit spezifische Richtlinien erarbeitet. Die Prognose der wirtschaftlichen Folgen für den Hafen wird jedoch zunehmend schwieriger, angesichts der Ungewissheit darüber, inwieweit sich das Konsumverhalten und die Industrietätigkeit wieder stabilisieren und welche Auswirkungen dies auf die Logistikketten haben wird.
Der Rotterdamer Hafen steht an der Schwelle zu einer seiner spektakulärsten Infrastruktur-Meisterleistungen. Am 4. April 2020 wird die neue Eisenbahnbrücke über die Rozenburg-Schleuse positioniert. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Element der neuen Theemsweg-Trasse, der Verlegung der Hafenbahnlinie bei Rozenburg. Und es lässt sich live über verschiedene Webcams verfolgen.
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2019 rund 115,8 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 1,0 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Mit 26,4 Prozent war mehr als ein Viertel der verladenen Tonnage dem Gefahrgut zuzuordnen.
Bernhard Simon, CEO, und sein Stellvertreter Michael Schilling, COO Road Logistics, werden nach 31 Jahren der engen Zusammenarbeit in operativen Führungspositionen bei DACHSER 2021 gemeinsam in den Verwaltungsrat des Logistikdienstleisters eintreten. Bernhard Simon wird dann den Vorsitz des Gremiums übernehmen. Neuer CEO des Familienunternehmens wird ab 1. Januar 2021 Burkhard Eling, der dem DACHSER-Vorstand bereits seit 2013 als CFO angehört.
Im Zuge der weiteren Entwicklung von logport VI hat duisport inzwischen die genehmigungsrechtlichen Grundlagen für den Bau des Containerterminals sowie der internen Erschließungsstraße von logports VI erarbeitet. Das trimodale Containerterminal (Straße/Wasser/Schiene) ist integraler Bestandteil der neuen Logistikkonzepte, die duisport gemeinsam mit Kunden und Partnern für den Standort entwickelt hat. Dabei ist es erstes Ziel aller Beteiligten, die Lkw-Verkehre zu reduzieren und insbesondere im Bereich des Schiffs- und Bahnverkehres dauerhafte Alternativen anzubieten.
Imperial Logistics International hat Robert Berganus mit Wirkung zum 1. April 2020 auf die neu geschaffene Position des Chief Operating Officer (COO) Contract Logistics berufen.
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