Die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG schließt mit einem Frachtvolumen von über 7,89 Mio. Tonnen und 2,82 Mio. Passagieren für das Jahr 2023 ab. Mit einem breit aufgestellten Passagiergeschäft im Fähr- (1,64 Mio. Fährpassagiere) und Kreuzfahrtbereich (1,19 Mio. Kreuzfahrtpassagiere), hohen Frachtniveaus auf den Skandinavien-Verkehren und sich erholenden Mengen Richtung Baltikum verzeichnet der Kieler Hafen sowohl im Fracht- (+3,1 Prozent) als auch im Passagierbereich (+22 Prozent) ein gutes Wachstum gegenüber dem Vorjahr. „Das vergangene Jahr war ein erfolgreiches für den Kieler Hafen. Es zeigt, dass wir sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich gut für die Zukunft und unsere Wachstumspläne aufgestellt sind“, sagt Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG. Man sei mit dem finanziellen Geschäftsergebnis für 2023 zufrieden.
Ab Mitte Januar nutzen die für etwa 60 % der täglich an den Tiefseeterminals im Hafen von Antwerpen entladenen Schiffscontainer verantwortlichen Parteien eine neue Datenplattform, Certified Pick up (CPu). Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung des Containerumschlags und -transports. Der nächste Schritt wird bald folgen; in den kommenden Wochen werden auch andere Nutzer schrittweise auf CPu umsteigen. Bis Ende Januar muss die Plattform vollständig eingeführt sein.
Zahlreiche Gäste aus Politik, Logistik und Hafenwirtschaft gaben sich beim Neujahresempfang der Hafenmanagementgesellschaft bremenports in der Bremer Landesvertretung in Berlin ein Stelldichein – und informierten sich dabei über eine annähernd ähnliche Zahl von Projekten und Vorhaben für die bremischen Häfen.
PORT OF KIEL verzeichnet mit 7,89 Mio. Tonnen Fracht und 2,82 Mio. Passagieren das bisher umschlagsstärkste und passagierreichste Jahr in der Hafengeschichte. Das Rekordergebnis unterstreicht die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Kieler Hafens für die Region.
Das Ressort Finanzen und Immobilien im Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist neu besetzt. Annette Walter übernimmt als Chief Financial Officer (CFO) des europäischen Logistikkonzerns. Vorstandsvorsitzende bleibt Angela Titzrath, deren Vertrag verlängert wird.
Die beiden städtischen Gesellschaften Hamburg Port Authority (HPA) und Hamburger Energiewerke (HEnW) gründen ein Joint Venture, um die Dekarbonisierung des Hamburger Hafens voranzutreiben. Dafür sollen erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Windkraft im Hafengebiet weiter ausgebaut und regenerative Energielösungen entwickelt werden. Die neue Gesellschaft „Erneuerbare Hafenenergie Hamburg GmbH“ wird in einer gleichberechtigten Partnerschaft geführt, in der die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten ergänzen.
Mit dem Ziel, den Bewerbungsprozess für Bewerber:innen noch einfacher und zugänglicher zu gestalten, hat BLG LOGISTICS die Bewerbungsmöglichkeit über den beliebten Messenger-Dienst WhatsApp eingeführt. Mit zeitgemäßen Kommunikationswegen wie WhatsApp ermöglicht die BLG den Bewerber:innen einen niedrigschwelligen Zugang zum Unternehmen.
Die Energiewende nimmt in Cuxhaven weiter Fahrt auf: Das Vorhaben zur Herstellung einer Schwerlast-Lagerfläche der Titan-Energy (Germany) GmbH hat kürzlich von den Fachbehörden die Freigabe erhalten, womit ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung dieses bedeutenden Projektes markiert wurde.
Seit mehr als 25 Jahren steht Rhenus Weserport Bremen bereits für einen professionellen und fachgemäßen Umschlag verschiedener Güter und Rohstoffe. Als Teil der Rhenus Gruppe fokussierte sich die Hafenagentur bisher auf den Umschlag von Hochseeschiffen auf den Straßentransport und Binnenschiffe. Für die jüngste Zusammenarbeit mit der Nabaltec AG baut Rhenus Weserport nun ihre bestehende Bahnanbindung in großem Stil aus. Die Bahnumschlagsanlage im südlichsten Seehafen Deutschlands wird der Verladung von Aluminiumhydroxid und Aluminiumoxid aus Verhüttungen im Ausland dienen.
2023 war für den Hafen Antwerpen-Brügge ein Jahr voller Herausforderungen. Geopolitische Spannungen und eine Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums führten zu einem Rückgang der Industrieproduktion und der Handelsströme. Dies wirkte sich auf den gesamten Güterumschlag aus, der im Jahr 2023 271 Millionen Tonnen Fracht erreichte, was einem Rückgang von 5,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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