Das Betriebsergebnis (EBIT) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sank in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf 123,9 Mio. €. Mit 4,2 Prozent fiel der Rückgang der Umsatzerlöse etwas niedriger aus. Sie summierten sich auf 868,9 Mio. €. Der Containerumschlag der Terminals in Hamburg und Odessa reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 5,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Dagegen stiegen die Containertransporte der Intermodalgesellschaften gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Hamburg ist in der „neuen Seidenstraße“
Die Handelskammer Hamburg ist als einzige deutsche Institution Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA), einem Zusammenschluss von Kammern und Wirtschaftsverbänden entlang der „neuen Seidenstraße“, die jüngst vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zum wirtschaftspolitischen Ziel erklärt worden ist.
Rotterdam erhöht Hafengebühren
Die Gebühren für Seeschiffe, die in Rotterdam anlegen, erhöhen sich nächstes Jahr um 0,5 Prozent, also um die Hälfte des Inflationsprozentsatzes des vergangenen Jahres. Dies entspricht der im vergangenen Jahr von Deltalinqs, VRC, VNPI und dem Hafenbetrieb getroffenen dreijährigen Vereinbarung über die Entwicklung der Hafengebühren.
Bremen investiert in die Schiene
Etwa 40 Millionen Euro nimmt der Senat der Freien Hansestadt Bremen in diesem Jahrzehnt in die Hand, um das Bremerhavener Gleisnetz der Hafeneisenbahn auszubauen und dadurch mehr Güterzüge auf die Schiene zu bringen. Am Rand des Container-Terminals wird jetzt das größte Einzelprojekt aus diesem Investitionspaket umgesetzt. Für insgesamt 29,5 Millionen Euro lässt die Hafengesellschaft bremenports den Hafenbahnhof Imsumer Deich erweitern.
ECL und Green Cargo gehen Kooperation ein
European Cargo Logistics (ECL), eine Tochtergesellschaft der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, und das schwedische Bahnunternehmen Green Cargo haben eine Kooperation im intermodalen Bereich vereinbart. Sie verknüpfen ihre intermodalen Verbindungen zu einem europäischen Netzwerk und setzen damit einen Meilenstein in der Verkehrsentwicklung beider Unternehmen.
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Schiffermahl mit Minister Duin
Zahlreiche Schleusen, Kaimauern und Wehre an den Flüssen und Kanälen sind baufällig und müssen dringend saniert werden. Bei der Debatte um Investitionsmittel für die marode Verkehrsinfrastruktur erfährt die Wasserstraße allerdings zu wenig Aufmerksamkeit. Das war die zentrale Botschaft der Transporteure, Reeder und Verlader beim traditionellen Schiffermahl der Schifferbörse am 3. November in Duisburg-Ruhrort. Ehrengast NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin sicherte zu: Es muss mehr für das System Wasserstraße getan werden.
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KOTUG gewinnt den KVNR Shipping Award
Auf der Maritime Awards Gala in der Onderzeebootloods (Halle für Unterseeboote) von RDM Rotterdam bekam KOTUG gestern den Shipping Award überreicht. Das Rotterdamer Unternehmen erhielt den jährlichen Umwelt- und Innovationspreis der Koninklijke Vereniging van Nederlandse Reders (des königlich niederländischen Reederverbands) für zwei neue Schleppboote, so genannte Hybrid-Rotortugs, die das Unternehmen in Gebrauch genommen hat.
LNG-Importterminal bietet Potenzial
Brunsbüttel empfiehlt sich als Standort für einen Importterminal für LNG (Liquified Natural Gas). Neben der Energie- und Rohstoffversorgung der Industrie sowie dem Land- und Schiffsverkehr, dient es der nachhaltigen Versorgungssicherheit der Bundesrepublik Deutschland.
Rotterdam und Bank of China schließen Partnerschaft
Die Bank of China und der Hafenbetrieb Rotterdam wollen zur Verstärkung der Beziehungen zwischen China und den Niederlanden miteinander kooperieren. Diese Absicht wurde in einem Vereinbarungsprotokoll festgeschrieben, das Dong Weijian (Präsident der Bank of China Shanghai RMB Trading Unit) und Allard Castelein (CEO, Hafenbetrieb Rotterdam) heute am 28. Oktober 2015 unterzeichnet haben.
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Klimaschutz entlang des Rheins
In Köln und Düsseldorf stehen die ersten Säulen für die Landstromversorgung von Schiffen zur Verfügung. Dort können Schiffe bei längeren Liegezeiten von Land aus mit Strom versorgt werden und müssen ihre Generatoren beziehungsweise Dieselmotoren nicht mehr laufen lassen.