Die deutschen Seehafenbetriebe haben im vergangenen Jahr 288,7 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen, also 4,7 Prozent mehr als im Jahr 2020. Das geht aus den aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Allerdings bleibt der Gesamtgüterumschlag weiterhin deutlich hinter den Vorkrisenjahren zurück. Auch im Zehnjahresrückblick ist die Gesamtentwicklung rückläufig.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Landaufschüttung für „grüne“ Unternehmen
Auf der Maasvlakte 2 wurde mit den Arbeiten zur Aufschüttung von 55 ha Land begonnen. Dort sollen Unternehmen angesiedelt werden, die erneuerbare Brennstoffe und chemische Produkte herstellen.
Brake ist ein Wirtschaftsmotor
Sowohl das Land Niedersachsen – über die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports – als auch die private Hafenwirtschaft haben seit 2005 insgesamt mehr als 200 Millionen Euro in den Ausbau und die Entwicklung des Hafens Brake investiert. Die Investitionen sind in Liegeplätze, Kai- und Gleisanlagen sowie Lagerkapazitäten, Umschlaggerät und Flächen geflossen. Über Deutschlands größten Importhafen für Futtermittel finden mehr als 2500 Menschen direkt oder indirekt eine sichere Beschäftigung.
Dispositeure wünschen aktuelle Informationen
Das Softwarehaus DAKOSY registriert eine steigende Nachfrage nach der Import Message Plattform (IMP) bei Spediteuren, die ihre Importe über den Hamburger Hafen effizienter steuern wollen. „Das vermehrte Interesse führen wir darauf zurück, dass die anhaltenden Schiffsverspätungen die Disposition von Importcontainern extrem erschweren. Die Anfragen zeigen, dass die Spediteure ihre digitalen Möglichkeiten verstärkt ausschöpfen wollen“, erklärt Dieter Spark, Vorstand des Hamburger IT-Softwarehauses DAKOSY. Dispositeure wünschen aktuelle Informationen weiterlesen
Importplatz für grünen Wasserstoff
Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) veröffentlicht Importstrategie: „Green Hydrogen Hub Europe – Hamburg als Drehkreuz für Wasserstoffimporte nach Deutschland und Europa“
WVV versorgt jetzt auch Güterschiffe mit Landstrom
Die Würzburger Hafen GmbH (WHG), Tochter der Würzburger Versorgungs- und VerkehrsGmbH (WVV), hat eine Liegestelle im Neuen Hafen mit Strom für die Güterschifffahrt ausgestattet. Diese Produktvariante des bereits bekannten „Energieterminal“ für Fahrgastkabinenschiffe wurde durch die Stadtwerke Würzburg AG gemeinsam mit der Firma Grid & Co. GmbH aus Berlin entwickelt.
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Ein Plus von 4,6 % für bayernhafen
bayernhafen bündelt Gütermengen und verlagert Langstreckenverkehre mit der passenden Infrastruktur weg von der Straße auf die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn. So schlug bayernhafen 2021 über seine sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau insgesamt 9,15 Mio. Tonnen Güter per Schiff und Bahn um – das ist ein Plus von 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht rund 535.000 eingesparten Lkw-Fahrten.
Nachfrage nach Hamburger Import Message Plattform steigt
Das Softwarehaus DAKOSY registriert eine steigende Nachfrage nach der Import Message Plattform (IMP) bei Spediteuren, die ihre Importe über den Hamburger Hafen effizienter steuern wollen. „Das vermehrte Interesse führen wir darauf zurück, dass die anhaltenden Schiffsverspätungen die Disposition von Importcontainern extrem erschweren. Die Anfragen zeigen, dass die Spediteure ihre digitalen Möglichkeiten verstärkt ausschöpfen wollen“, erklärt Dieter Spark, Vorstand des Hamburger IT-Softwarehauses DAKOSY.
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Eine Mio Kühlcontainer im Hafen Antwerpen
Das Wachstum im Kühlkettensegment von Port of Antwerp hält 2021 an. Dies ist bemerkenswert in einem Jahr, in dem die globale Logistikkette vor noch nie dagewesenen Herausforderungen stand. Was bringt 2022? Die Perishables Expertise Group von Port of Antwerp bietet Antworten auf einige drängende Fragen.
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Jeden Tag ein neuer Arbeitsplatz im Hafen
Der Pandemie zum Trotz blickt der Hafen Straubing-Sand auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Insgesamt wurden 4,25 Mio. Tonnen Güter auf LKW, Bahn und Schiff umgeschlagen. Während der wasserseitige Umschlag mit 663.000 t annähernd stabil war (-1%), konnte der Bahnumschlag mit 362.000 t leicht zulegen (+4 %).