Der Kieler Hafen hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Mengenzuwachs im Frachtbereich erzielt. Im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende Juni wurden insgesamt 8,25 Prozent mehr Güter umgeschlagen als im Vergleichszeitraum. Der Fährverkehr wuchs dabei überproportional und erzielte sogar ein Plus von 12,7 Prozent bei den verladenen Lkw und Trailern.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Ausbildungsbeginn bei epas
Auch in diesem Jahr kommt die Ems Ports Agency and Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG, kurz epas, seiner Ausbildungsverantwortung nach und bietet drei jungen Menschen den Start in ihr Berufsleben.
HHLA profitiert von Zuwachs auf der Schiene
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete trotz der anhaltenden Einflüsse durch die Coronavirus-Pandemie und des damit einhergehenden Ungleichgewichts in den weltweiten Transportströmen im ersten Halbjahr 2021 eine positive Geschäftsentwicklung. So stieg das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) um 63,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 90,5 Mio. Euro. Zur positiven Geschäftsentwicklung trugen hohe Lagergelderlöse in Folge anhaltender Schiffsverspätungen im Hamburger Hafen sowie ein starker Anstieg der Containertransportmengen bei.
Bohnen verstärkt Geschäftsführung
Seit dem 1. August 2021 ist Herr Andreas Niklasch (53 Jahre) neuer Geschäftsführer der Bohnen Logistik GmbH & Co. KG und Reiner Bohnen Logistk GmbH, beide Tochtergesellschaften der Duisburger Hafen AG (duisport).
Rotterdam: Einfuhr von blauem Ammoniak
Horisont Energi (EURONEXT: HRGI) und der Havenbedrijf Rotterdam haben einen Vertrag über die Entwicklung eines Transportkorridors für blaues Ammoniak von Norwegen nach Rotterdam abgeschlossen.
Zwei neue Löschboote für den Hamburger Hafen
Knapp zwei Jahre nach der Kiellegung sind die beiden neuen multifunktionalen Feuerlöschboote im Hamburger Hafen eingetroffen. Die niederländische Werftengruppe Damen Shipyards hatte das europaweite Ausschreibungsverfahren gewonnen. Sie ließ die Rümpfe der Schiffe im polnischen Kozle fertigen. Nach einer Überführungsfahrt erhelten die Schiffe in den Niederlanden am Stammsitz der Werft in Gorinchem ihre Auf- und Einbauten.
Rhenus Hamburg setzt erneut auf Liebherr
Rhenus Midgard ersetzt einen über 20 Jahre alten Liebherr LHM 320 durch eine neue Liebherr-Maschine. Der vom Projektlogistikspezialisten Rhenus Project Logistics kürzlich gelieferte LHM 420 wird im Hamburger Hafen am Dradenau Terminal vor allem Breakbulk und Container umschlagen. Neben einer deutlichen Produktivitätssteigerung bedeutet der Kran für Rhenus auch dank modernster Antriebs- und Abgastechnologie eine weitere Reduzierung von Emissionen im Hamburger Hafen.
Zweite Ausbaustufe startet im Spätherbst
Über ein Jahrzehnt lang begleitete den Hamburger Hafen die Diskussion, um eine Vertiefung der Fahrrinne. Jetzt kann der größte Seehafen Deutschlands endlich aufatmen. „Durch die Fahrrinnenanpassung werden die Anlaufbedingungen zum Hamburger Hafen deutlich verbessert. Das betrifft nicht nur eine bessere und damit wirtschaftlichere Ausnutzung der Schiffe durch höherer Tiefgänge sondern insbesondere die nautischen Anlaufbedingungen. Das Fahrwasser wurde streckenweise verbreitert, neue Richtfeuerlinien und Quermarkenfeuer erleichtern die Navigation und auch Begegnungsverkehre besonders breiter Schiffe werden durch die neue Begegnungsbox deutlich erleichtert“, erläuterte Jörg Pollmann, Leitender Nautischer Direktor des Hamburger Hafens während des PORTtalk live von Hafen Hamburg Marketing (HHM).
Bremische Häfen richtig gut in Form
Der Gesamtumschlag über die Bremischen Häfen hat im ersten Halbjahr deutlich zugenommen. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni 35,2 Mio Tonnen umgeschlagen. Dies sind 7,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bremische Häfen richtig gut in Form weiterlesen
Hälfte der niederländischen Wasserstoffproduktion
Die Hälfte der niederländischen Wasserstoffprojekte werden in Rotterdam entwickelt. Dies geht aus der Projektliste hervor, die von den Niederlanden Ende Juni für das IPCEI-Wasserstoffprogramm eingereicht wurde. IPCEI steht für „Important Project of Common European interest“. Dies ist ein europäisches Regelwerk, das es Ländern ermöglicht, bestimmte Projekte besonders zu unterstützen. 12 der 24 Projekte auf der niederländischen Liste sind in Rotterdam verortet.
Hälfte der niederländischen Wasserstoffproduktion weiterlesen