PSA Northeast Asia Supply Chain Pte Ltd („PSA“), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des globalen Hafenkonzerns PSA International, hat mit dem deutschen multimodalen Logistikunternehmen Duisburger Hafen AG („duisport“), trimodale Logistikdrehscheibe und Europas größter Hinterland-Hub, eine Vereinbarung zur Gründung des Joint-Venture-Unternehmens Multimodal Investments Pte Ltd („MIPL“) mit Sitz in Singapur unterzeichnet. Das Joint Venture wird in multimodale Logistikanlagen in Asien investieren, um die Konnektivität und die Handelsströme zwischen Europa und Asien zu verbessern.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Profil als attraktiver Arbeitgeber
Mit einer neuen Betriebsvereinbarung hat die Hafenmanagementgesellschaft bremenports jetzt die Weichen für eine zeitgemäße und innovative Arbeitsorganisation bei bremenports neu gestellt. Danach ist es den Beschäftigten grundsätzlich möglich, 40 Prozent ihrer Arbeitszeit im HomeOffice oder mobil zu erbringen. Die Vereinbarung tritt in Kraft, wenn die derzeitigen coronabedingten Sonderregelungen aufgehoben werden können. Profil als attraktiver Arbeitgeber weiterlesen
Rotterdam: Aktion gegen Kunststoffkörner
Mehrere Unternehmen aus der kunststoffproduzierenden Industrie haben in Zusammenarbeit mit dem Havenbedrijf Rotterdam N.V., Ducor Petrochemicals BV, PlasticsEurope Nederland, DCMR Milieudienst Rijnmond und Rijkswaterstaat eine besondere Kooperation ins Leben gerufen: die „Taskforce Clean Sweep Rotterdam“. Die Zielsetzung der Taskforce Clean Sweep Rotterdam ist die Bekämpfung der Verschmutzung durch Kunststoffkörner, -pulver und -flocken im Rotterdamer Hafen.
Umschlagsrückgang unterstreicht Handlungsbedarf
Bedingt durch die Corona-Krise ist der Güterumschlag in den deutschen Seehäfen im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen. Um die Erholung der Hafenwirtschaft voranzutreiben, fordert der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) mehr Unterstützung der Politik im harten internationalen Standortwettbewerb und bei den großen Transformationsthemen Digitalisierung und Klimaschutz.
Europa-Terminal wird erneuert
Damit Riesen-Containerschiffe auch weiterhin den Europa-Terminal anlaufen können, plant der Hafen Antwerpen in Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Terminalbetreiber PSA Antwerp eine Vertiefung der Kaimauer des Europa-Terminals. Dazu wird die jetzige Kaimauer komplett abgerissen und durch eine neue ersetzt.
Flotte Hamburg setzt auf Zeppelin Power Systems
Zeppelin Power Systems wird die Schiffe der Flotte Hamburg mit seiner digitalen Lösung Active Equipment Connect (AEC) ausrüsten. Hiermit können unter anderem die von der Flotte Hamburg an Bord verbauten Temperatur- und Bilgensensoren sowie Rauchmelder und Batteriespannungen ausgelesen, die Daten verarbeitet und Alarme bei festgelegten Ereignissen generiert werden.
RheinCargo begrenzt Mengenverluste
Der Logistik-Dienstleister RheinCargo GmbH & Co. KG hat sich im Coronajahr 2020 trotz der teilweise dramatischen Marktsituation stabil aufgestellt. Dank der effizienten Verbindung der Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene gelang es dem Unternehmen, covidbedingte Mengenrückgänge zu begrenzen und so der Krise zu trotzen. Das Gesamtvolumen der in den Häfen und auf der Schiene transportierten Güter lag bei 41 Millionen Tonnen, ein Rückgang von 11,5 Prozent.
EGS verbindet Rotterdam-Bayern
European Gateway Services (EGS) erweitert erneut sein Netzwerk in Süddeutschland. Mit der neuen Verbindung zwischen Rotterdam und Regensburg in Bayern wird das EGS-Netzwerk in Süddeutschland, das bislang München, Nürnberg und Stuttgart (Kornwestheim) umfasste, um einen neuen vierten Bestimmungsort erweitert. EGS ist das Transportunternehmen von Hutchison Ports ECT Rotterdam.
Rotterdam probiert gemischtem Anlegen
Am 5. April 2021 startet der Hafenbetrieb Rotterdam einen Versuch mit dem gemischten Anlegen von Binnenschiffen mit gefährlicher Ladung. Die sogenannten 1-Kegel- und 2-Kegel-Schiffe können dann ohne Abstand nebeneinander und neben Schiffen ohne gefährliche Ladung anlegen. Diesbezügliche Untersuchungen haben ergeben, dass dies ohne Weiteres möglich ist. Der Hafenbetrieb will damit Erfahrungen im Rahmen eines Versuchs sammeln. Damit wird die neue landesweite Regelung zum gemischten Anlegen des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur und Wasserwirtschaft und die zukünftige Novellierung der Binnenschifffahrtspolizeiverordnung (Binnenvaartpolitiereglement – BPR) antizipiert.
Stabiler Umschlag in Schleswig-Holstein
Der Hafenstandort Schleswig-Holstein meistert die Corona-Krise des Jahres 2020. Rund 50,2 Millionen Tonnen Ladung umgeschlagen und 7 Millionen Passagiere abgefertigt. Die hohe Systemrelevanz der Häfen zeigt sich in Krisenzeiten. Schleswig-Holstein nach Hamburg und Bremen drittgrößter Hafenstandort Deutschlands. Stabiler Umschlag in Schleswig-Holstein weiterlesen