Die Flotte Hamburg startet ins neue Jahr mit der Auftragsvergabe für ein neues Lotsenversetzschiff. Den Zuschlag für den Bau des rund 18 Meter langen Schiffes, das künftig den Namen „Hamburg Pilot 1“ tragen wird, erhielt Baltic Workboats AS in Estland nach einer europaweiten Ausschreibung. Die Baukosten für den Neubau liegen in der Größenordnung von drei Millionen Euro. Es besteht die Option für die Auftragsvergabe eines weiteren baugleichen Lotsenversetzschiffes.
Broekman Logistics verkauft den Distriport-Hafenterminal im Brittanniëhaven im Hafen Rotterdam an den Nachbarn CLdN, die belgisch-luxemburgische Schifffahrt- und Logistikgruppe der Familie Cigrang.
Im Jahr 2023 beförderte die Hupac Gruppe rund 975.000 Strassensendungen im Kombinierten Verkehr Strasse/Schiene. Die rückläufige Transportnachfrage in Europa, wenig marktgerechte Preiserhöhungen im Bahnsystem und erhebliche Qualitätsdefizite im deutschen Schienennetz setzen den umweltfreundlichen Kombinierten Verkehr unter Druck.
Die Logistikunternehmen Danser Group, Swissterminal und DP World haben sich für den Gütertransport auf dem Rhein zum 1. Februar 2024 zusammen geschlossen. Sie haben sich in der Kooperation gemeinsam zum Ziel gesetzt, einen nachhaltigen, zuverlässigen und flexiblen Binnenschifffahrtsdienst vom Dreiländereck bis an die Westseehäfen zu etablieren. Mit zwei wöchentlichen Abfahrten verbinden die Koppelverbände die Terminals Birsfelden, Basel, Ottmarsheim und Strassburg direkt mit den grössten europäischen Tiefseeterminals in Rotterdam und Antwerpen.
Mit der „GAS 95“ fährt seit dem 08. Februar 2024 ein weiteres innovatives Schiffsdesign aus der Feder der Experten des HGK Shipping Design Centers auf dem Rhein: Emissionsarm durch diesel-elektrischen Antrieb, zukunftsweisend durch „Future-Fuel-Ready“-Aufbau und auch in Trockenperioden zuverlässig durch konsequente Tiefgangoptimierung unterstreicht das Gastankschiff die Innovationskraft des Unternehmens. Es ist bereits der zweite Gastanker dieses Typs, den die HGK Gas Shipping GmbH in Betrieb nimmt. Als eines der modernsten Schiffe auf den Wasserstraßen trägt es zur nachhaltigen Entwicklung der Binnenschifffahrt bei.
An der Kaje im Neustädter Hafen traf die sprichwörtliche Raketenwissenschaft auf den ältesten maritimen Antrieb der Welt, das Segel. Das erste Flugmodell der Ariane 6 Oberstufe wurde von den Spezialist:innen der BLG auf das innovative Hybridschiff Canopée verladen.
InnoWaTr – in Langform steht diese Abkürzung für „Innovative Waterway Transportation“ und damit für ein echtes Innovationsprojekt, das zum Ziel hat, die klimafreundliche Binnenschifffahrt zu stärken. Daran arbeitet bremenports mit insgesamt 25 Projektpartnern aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Schweden häfen- und länderübergreifend zusammen.
Für den gesetzlich festgelegten Ausbau der Offshore-Windenergie auf 30 Gigawatt bis 2030 und 70 Gigawatt bis 2045 reichen die Hafenkapazitäten entlang der deutschen Küste nicht aus. Geld für eine Erweiterung der Häfen könnten die Einnahmen aus Offshore-Wind-Auktionen liefern. Deshalb fordern der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) und der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) im Schulterschluss mit den Küstenländern die Bundesregierung auf, gemeinsam an einer pragmatischen und schnellen Lösung für die Finanzierung dieses Ausbaus zu arbeiten.
Zu Jahresbeginn ändern sich die Verantwortlichkeiten bei der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Seehäfen. Der bisherige Geschäftsführer Andre Heim verlässt das Unternehmen zum 31.03.24 auf eigenen Wunsch, um eine neue Aufgabe wahrzunehmen.
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