Um Versorgungsengpässen infolge der Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen, lockern die Bundesländer das Sonn- und Feiertagsfahrverbot.
Archiv der Kategorie: Hintergrund
Containerumschlag-Index: Absturz im Februar
Der Containerumschlag-Index des RWI und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Februar um 10,9 Punkte abgestürzt. Das ist der stärkste jemals beobachtete monatliche Rückgang. Treibende Kraft der Entwicklung waren die chinesischen Häfen.
BW Binnenschifffahrt: Güterumschlag um 14,1 % gestiegen
Im Jahr 2019 wurden in baden-württembergischen Häfen sowie an Lösch- und Ladeplätzen insgesamt 30,8 Millionen Tonnen (Mill. t) Güter im Binnenschiffsverkehr umgeschlagen.1 Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stieg der Güterumschlag 2019 gegenüber dem sehr niedrigen Vorjahreswert damit um 14,1 % (+ 3,8 Mill. t). Aufgrund niedriger Flusspegel und der dadurch eingeschränkten Schiffbarkeit wurde 2018 das geringste Umschlagsvolumen seit 1960 verzeichnet.
BW Binnenschifffahrt: Güterumschlag um 14,1 % gestiegen weiterlesen
Auf Speditionen, Transport und Logistik ist Verlass
Deutschland befindet sich in einem in jüngerer Zeit nicht dagewesenen Krisenmodus. Die Lieferketten sind heute unter Spannung, aber stabil. Die Verbände der Speditions-, Transport- und Logistikwirtschaft – AMÖ, BGL, BIEK, DSLV und BWVL – bekräftigen, dass die Unternehmen und Beschäftigten der Branche auch in dieser Ausnahmesituation die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft auf dem gewohnt hohen Niveau zuverlässig sicherstellen werden.
Auf Speditionen, Transport und Logistik ist Verlass weiterlesen
Drei Szenarien für Auswirkung des Coronavirus
COVID-19 hat sich bereits auf über 140 Länder ausgebreitet und vielerorts steigt die Infektionskurve steil an. Obwohl an der Entwicklung von Impfstoffen gerarbeitet wird und erste Anwendungen Erfolge zeigen, sind die Auswirkungen immens und besorgniserregend. Abgesehen von seiner Wirkung auf den Menschen hat das Coronavirus auch das Potenzial, eine Wirtschaftskrise zu verursachen. Analysten erwarten negative Effekte quer durch die Wirtschaft, von Logistik-Engpässen und Fabrikschließungen bis hin zu sinkenden Unternehmensinvestitionen und Konsumausgaben.
Hafen Hamburg bleibt in Betrieb
Am 13. März kündigte die Bundesregierung konkrete Maßnahmen an, um die Verbreitung von COVID-19 zu begrenzen. Gleichzeitig forderte die Bundeskanzlerin wichtige Industriezweige – einschließlich der Häfen – auf, ihre Aktivitäten fortzusetzen. Hamburgs Erster Bürgermeister hat die herausragende Wichtigkeit des Hafens gerade in dieser Zeit als zentrales Wirtschafts- und Logistikzentrum gegenüber der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority (HPA) persönlich herausgestellt.
250. Geburtstag von Johann Gottfried Tulla
Ein badischer Ingenieur und europäischer Wasserbaupionier: Johann Gottfried Tulla – dessen Geburtstag sich am 20. März zum 250. Male jährt – hat als Mastermind der Begradigung des Rheins Geschichte geschrieben. In den Geo- und Umweltwissenschaften sowie im Bauingenieurwesen knüpfen Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an Tullas Erbe noch heute an.
Seehafenbetrieb beobachten Situation sorgfältig
Die deutschen Seehafenbetriebe und ihre Mitarbeiter erbringen systemrelevante Dienstleistungen für die Mobilität von Menschen und Gütern. Seit Beginn des Ausbruchs der Infektionskrankheit verfolgt die Hafenwirtschaft aufmerksam die Entwicklungen im Hinblick auf den Schutz ihres Personals und auf die Auswirkungen auf den Umschlagbetrieb und die Lieferketten.
Das spc Aktuell 1 | 2020 ist erschienen
Die neueste Ausgabe des Mitgliedermagazins des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC)ist ab sofort erhältlich.
Ohne das Engagement keine Verbesserungen
Nachhaltige urbane Mobilität stellt eine der größten Herausforderungen für Städte in der EU dar und ist ein Thema, das vielen Bürgern am Herzen liegt. Der Straßenverkehr ist eine der Hauptursachen von Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen in städtischen Gebieten, und die Kosten, die der Gesellschaft durch die Verkehrsüberlastung entstehen, belaufen sich auf rund 270 Milliarden Euro pro Jahr.