Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verstärkt ihre Anstrengungen für mehr Klimaschutz und Ressourcenschonung. Bis zum Jahr 2040 soll der gesamte Konzern klimaneutral sein. Die bisher bereits erfolgreich umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategie wird künftig unter der Marke „Balanced Logistics“ umgesetzt. Damit unterstreicht die HHLA ihren Anspruch, sowohl wirtschaftlich erfolgreich zu sein als auch soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen.
Die bremischen Häfen haben ihre Klimabilanz deutlich verbessert. In den vergangenen acht Jahren konnten die Emissionen um 70 Prozent reduziert werden. Das Ziel ist, bis Ende 2023 die Hafeninfrastruktur komplett CO2-neutral zu gestalten. Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling: „Die Häfen sind der Motor der Bremer Wirtschaft. Jeder fünfte Arbeitsplatz im Land hängt von ihnen ab. Umso mehr freue ich mich, dass es auch gelingt, die Häfen klimapolitisch voran zu treiben.“
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen wasserstoffbasierten Wirtschaft bündeln sieben Partner in Belgien ihre Kompetenzen: Die Seehäfen Antwerpen und Zeebrugge, das Wasserbauunternehmen Deme, der Energieversorger Engie, die Reederei Exmar, der Fernleitungsbetreiber Fluxys und die Entwicklungsplattform WaterstofNet. In einem ersten Schritt entsteht im Rahmen dieser Kooperation eine gemeinsame Studie.
Aus Anlass der anstehenden Plenardebatte zum Klimaschutzgesetz (KSG) und zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHS) im Bundesrat am 29. November 2019 hat der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e. V. seine Stellungnahme zum Klimaschutzpaket der Bundesregierung erneuert.
Der Rotterdamer Hafen verfügt dank seiner Größe und seiner strategischen Lage über eine hervorragende Ausgangsposition, wenn es darum geht, sich zu einer Drehscheibe für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Die bereits vorhandene Industrie ist ein Großabnehmer von Rohstoffen und produziert, ebenso wie der Logistiksektor und das angrenzende Gebiet, eine Reihe von Abfallströmen.
Der Hafenbetrieb Rotterdam ließ in Konsultationen mit Transport en Logistiek Nederland (TLN) eine so genannte Prospektivstudie erstellen, damit ein besserer Einblick in die Umsetzbarkeit eines nachhaltigen Containertransports über die Straße in diesem Gebiet gewonnen werden kann.
E-Force One hat im Rahmen des Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH symbolisch die Schlüssel für zwei vollelektrische Sattelzugmaschinen an das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk Contargo übergeben. Damit erhält Contargo die ersten beiden vollelektrischen 44-Tonner des Schweizer Herstellers und die dritten und vierten E-Lkw für seine Flotte.
Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung betonte die VBW-Präsidentin Patricia Erb-Korn die Notwendigkeit eines sachlichen und offenen Diskurses über Maßnahmen zum Klimaschutz. BP Europa SE Vorstand Wolfgang Langhoff trat in seiner Rede für technologieoffene Lösungen ein und erläuterte die Systemrelevanz des Systems Schiff/Wasserstraße/Häfen für die petrochemische Industrie.
Die Industrie in Rotterdam arbeitet an einer Reihe von Projekten, mit denen insgesamt 20 bis 25 % des niederländischen CO2-Reduktionsziels für 2030 erreicht werden können. Die Projekte erfordern beinahe alle eine aktive Rolle des Staates. „Gerade deshalb, weil in einem kleinen Teil der Niederlande so viele Transition-Projekte durchgeführt werden, ist Maßarbeit für dieses Gebiet vonnöten. Die Energiewende ist komplex, und viele Projekte hängen aneinander“, lautet das Fazit von Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam.
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