Der Hafenbetrieb hat sich dem Ansatz von Duurzaam Grond-, Weg- en Waterbouw (GWW, nachhaltiger Tief-, Straßen- und Wasserbau) verschrieben, der darauf abzielt, dass die Hafeninfrastruktur auf eine nachhaltigere Weise gebaut und instand gehalten wird. Dazu hat Ronald Paul, COO des Hafenbetriebs Rotterdam, den Green Deal Duurzaam GWW unterzeichnet.
Die Hamburg Port Authority beteiligt (HPA) sich ab sofort aktiv an der Getting to Zero Coalition. Die globale Initiative, die mittlerweile mehr als 90 Unternehmen aus allen Bereichen des Maritimen Sektors als Mitglieder zählt, engagiert sich für die internationale Dekarbonisierung. Ziel ist es, bis 2030 emissionsfreie und zugleich wirtschaftlich tragfähige Seeschiffe zu entwickeln.
Siebzehn Partner haben heute den ersten Schritt Richtung eines klimaneutralen Transportkorridors zwischen Rotterdam und Genua gemacht. In Arnheim, Niederlande, unterzeichneten Instanzen und Unternehmen eine Absichtserklärung zur zukünftigen Durchführung von Transporten auf der Grundlage von Wasserstoff, dies zu Wasser, über die Straße und die Schiene unter Nutzung des so genannten Rhein-Alpen-Korridors. Auch der Hafenbetrieb Rotterdam ist an dieser Initiative beteiligt, die den Namen RH₂INE (Rhine Hydrogen Integration Network of Excellence) trägt.
In den Ortschaften Ueterlande und Auf der Jührde setzt die Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports Kompensationsmaßnahmen um, um die „Alte Weser“ als Lebensraum für Fische und andere Gewässerlebewesen zu verbessern.
Der Hafenbetrieb Rotterdam begrüßt den von der Europäischen Kommission im Dezember 2019 vorgestellten Green Deal. „Es ist gut, dass sich Europa in der Bekämpfung des Klimawandels ehrgeizige Ziele steckt, denn die Herausforderung ist groß“, äußert sich Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam.
Antwerpen unternimmt einen weiteren wichtigen Schritt zum nachhaltigen und emissionsärmeren Hafen: Acht führende Akteure im Hafengebiet, neben dem Hafen selbst die Unternehmen Air Liquide, BASF, Borealis, INEOS, ExxonMobil, Fluxys und Total, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die mögliche Entwicklung einer Carbon Capture, Utilisation & Storage (CCUS)-Infrastruktur zu untersuchen.
Welches Potential hat die Binnenschifffahrt als nachhaltiger Transportträger? Neun Studierende des Studiengangs Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft haben sich mit dieser Fragestellung auf Anregung von bremenports im Lehrmodul „Maritime Projektstudie“ auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind jetzt Grundlage der neuen Internetpräsenz project-iwts20.eu.
Hamburg hat seine seit 2016 laufende strategische Mobilitätspartnerschaft mit dem Volkswagen Konzern um drei Jahre verlängert und weitere gemeinsame Aktivitäten vereinbart. Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, und Jürgen Rittersberger, Leitung Generalsekretariat und Konzernstrategie der Volkswagen AG, unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) im Hamburger Rathaus.
Vertreter aus Wirtschaft, Politik und den Naturschutzverbänden haben auf einer Abendveranstaltung der Maritimen LNG Plattform klar gemacht, dass LNG als Brückentechnologie Teil einer notwendigen maritimen Energiewende sein wird, da es sowohl die Luftschadstoffemissionen der Schifffahrt verringert als auch den Klimaschutz des maritimen Sektors verbessert.
Das Schifffahrtsunternehmen Rhenus-Arkon-Shipinvest hat den Aufbau einer eigenen Eco-Shortsea-Flotte gestartet. Die ersten vier umwelt-freundlichen Schiffe der „Hanse Eco Short Sea Coaster“ sind in Auftrag gegeben. Der Baubeginn erfolgt im Februar 2020 und die Auslieferung ist für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant. Die Schiffe beruhen auf den neusten Entwicklungen in Bezug auf Umweltschutz, Digitalisierung und Design.
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