Erneut und zum sechsten Mal wurden jetzt die Bremischen Häfen nach dem Umweltmanagementstandard „PERS“ (Port Environmental Review System) zertifiziert. Senatorin Dr. Claudia Schilling gratulierte der Hafenmanagementgesellschaft zu der erneuten Bestätigung des Umweltengagements: „Die Häfen haben weitere sichtbare Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im Hafen gesetzt und bestätigen damit erneut ihre Vorreiterrolle beim Umweltschutz. Wir werden diesen Weg in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen.“
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Start der Kampagne „Switch to Zero“
Unternehmen, die ihre Güter per Schiff importieren oder exportieren, haben in der Regel wenig Einfluss auf die Treibstoffwahl der (Container-)Reederei. GoodShipping ändert dies mit dem Konzept namens „Insetting“. Der Hafenbetrieb Rotterdam und GoodShipping führen gemeinsam eine Kampagne durch, damit Unternehmen dieses Konzept kennenlernen können und ihre Seefracht – oder einen Teil davon – mit nachhaltigem Treibstoff transportieren lassen können.
„Die Energiewende ist wie ein Gummiband“
„Wir müssen rechtzeitig rudern. Dann erwischen wir die grüne Energiewelle“, so Nico van Dooren, Direktor für New Business Development & Portfolio des Hafenbetriebs Rotterdam. Im 11. Stock des Rotterdamer World Port Centers verwendet Nico van Dooren in einer knappen halben Stunde reichlich Metaphern. Dabei ist er richtig schwungvoll, um der enormen Bedeutung der Energiewende für eine lebenswerte Erde Ausdruck zu verleihen.
Mit Abwärme grünen Dampf erzeugen
Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu nachhaltigen Chemie-Standorten. Sie dienen dazu, Wasserkreisläufe zu schließen und die Wärmeemission in die Umwelt zu verringern. Der Chempark-Betreiber Currenta arbeitet gemeinsam mit dem Kunststoff-Produzenten Covestro an konkreten Lösungen für die Wärmerückgewinnung und Einsparung von Betriebswasser in den Produktionsbetrieben von Covestro im Chempark Uerdingen.
Initiative „Grüner Korridor“ für nachhaltige Schifffahrt
Der Hafenbetriebe von Rotterdam und Göteborg haben eine Absichtserklärung (MoU) für die Realisierung eines grünen Korridors zur Förderung der nachhaltigen Schifffahrt zwischen den beiden Häfen unterzeichnet.
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Rhenus mit FCL -Transport bis 2045 zu 100 Prozent klimaneutral
Rhenus gestaltet ihren weltweiten FCL (Full Container Load)-Transport bis 2045 zu 100 Prozent klimaneutral. Das Unternehmen setzt damit den nächsten Punkt seiner Nachhaltigkeitsagenda in die Tat um. Zuletzt verpflichtete sich Rhenus bei ihren LCL (Less Than Container Load)-Transporten zu CO2-Neutralität.
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Ab November entlasten Umfuhren per Feederschiff die Straße
Für Containerumfuhren zwischen den großen Terminals im Hamburger Hafen können ab dem 1. November 2022 gezielt Feederschiffe eingesetzt werden. Zu den angestrebten Zielen zählen die Entlastung der Hafeninfrastruktur durch weniger Lkw-Fahrten zwischen den Terminals, kürzere Wartezeiten an den Terminals und ein damit verbundener geringerer CO2-Ausstoß. Den Weg dafür bereitet haben die dänische Reederei Unifeeder als Initiator, das Hamburger Softwarehaus DAKOSY und die DIHLA DAKOSY Interessengemeinschaft Hamburger Linienagenten (DIHLA). Gemeinsam haben sie einen digitalen Prozess geschaffen, der auch die zollrechtliche Behandlung abbildet. Ab November entlasten Umfuhren per Feederschiff die Straße weiterlesen
Uniper beauftragt Technip Energies als FEED-Anbieter H2Maasvlakte
Nach der Ankündigung der Europäischen Kommission, dass das H2Maasvlakte-Projekt von Uniper als wichtiges Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) ausgewählt wurde, hat Uniper diese Woche einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung ihres 100-MW-Elektrolyseur-Projekts für grünen Wasserstoff am Kraftwerksstandort Maasvlakte im Rotterdamer Hafen gemacht.
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Smooth Ports benennt Maßnahmen zur CO2-Reduzierung
Die Partner des europäischen Projekts Smooth Ports stellten fest, dass die Optimierung oder Verlagerung des Straßenverkehrs auf andere Verkehrsträger in Hafengebieten einen Einfluss auf die CO2-Emissionen in Häfen haben kann. Ein effizienter Ablauf des täglichen Straßenverkehrs in Hafengebieten, zum Beispiel zur Abfertigung von Gütern, ist ebenfalls ein wichtiges Instrument zur Verringerung der Emissionen in Häfen.
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Rotterdam: Lärmmessungen bei festgemachten Schiffen
Unter der Bezeichnung ESI-noise führt der Hafenbetrieb Rotterdam einen Preisnachlass für Schiffe ein. Voraussetzung für die Gewährung des Nachlasses ist, dass auf der Grundlage eines international anerkannten Standards angegeben wird, wie viel Lärm ein Schiff verursacht, wenn es im Hafen liegt.
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