Der derzeit wohl innovativste Güterverkehrszug Deutschlands machte jetzt Station im Seehafen Bremerhaven und wurde hier von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, gemeinsam mit Vertreter und Vertreterinnen des Terminalbertreibers North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. (NTB) in Empfang genommen.
Zur bauma 2022 bringt SENNEBOGEN die größte, jemals auf einer bauma ausgestellte Umschlagmaschine auf seinen Messestand: den 885 G-Serie. Der Umschlag-Gigant für den Hafen beeindruckt mit einem Einsatzgewicht von rund 320 Tonnen und einer Reichweite von bis zu 38 m. Eine Maschine, die mit eindrucksvollen Dimensionen und modernster Technik für den Hafen überzeugt.
Hohe manuelle Aufwände prägen bislang die Liefer- und Transportprozesse in Industrie und Handel. Lieferungen zu Großhändlern oder Verteilzentren des Einzelhandels werden auch heute noch grundsätzlich von Lieferscheinen in Papierform begleitet. Allein für den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland sind das mindestens 20 Millionen Lieferscheine pro Jahr. Das ergibt bei mehrfacher Ausfertigung mindestens 180 Millionen Blatt Papier, soviel wie 1.500 Bäume mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern und einer Höhe von 25 Metern. Durch die Einführung des digitalen Lieferscheins mit der Online-Plattform Cloud4Log kann dem aufwändigen Handling der Papierbelege endlich ein Ende bereitet werden.
Für Containerumfuhren zwischen den großen Terminals im Hamburger Hafen können ab dem 1. November 2022 gezielt Feederschiffe eingesetzt werden. Zu den angestrebten Zielen zählen die Entlastung der Hafeninfrastruktur durch weniger Lkw-Fahrten zwischen den Terminals, kürzere Wartezeiten an den Terminals und ein damit verbundener geringerer CO2-Ausstoß. Den Weg dafür bereitet haben die dänische Reederei Unifeeder als Initiator, das Hamburger Softwarehaus DAKOSY und die DIHLA DAKOSY Interessengemeinschaft Hamburger Linienagenten (DIHLA). Gemeinsam haben sie einen digitalen Prozess geschaffen, der auch die zollrechtliche Behandlung abbildet.Ab November entlasten Umfuhren per Feederschiff die Straße weiterlesen →
Im Rahmen des IHATEC-Projektes „Pin-Handling-mR“ wird die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) die Automatisierung des sogenannten Pin-Handlings in der Bahnabfertigung mit Hilfe mobiler Robotik untersuchen. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Nach der Ankündigung der Europäischen Kommission, dass das H2Maasvlakte-Projekt von Uniper als wichtiges Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) ausgewählt wurde, hat Uniper diese Woche einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung ihres 100-MW-Elektrolyseur-Projekts für grünen Wasserstoff am Kraftwerksstandort Maasvlakte im Rotterdamer Hafen gemacht.
Die Partner des europäischen Projekts Smooth Ports stellten fest, dass die Optimierung oder Verlagerung des Straßenverkehrs auf andere Verkehrsträger in Hafengebieten einen Einfluss auf die CO2-Emissionen in Häfen haben kann. Ein effizienter Ablauf des täglichen Straßenverkehrs in Hafengebieten, zum Beispiel zur Abfertigung von Gütern, ist ebenfalls ein wichtiges Instrument zur Verringerung der Emissionen in Häfen.
Verkehrsminister Winfried Hermann hat den Batteriezug Mireo Plus B symbolisch in Empfang genommen. Die elektrischen Triebzüge können auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren. Sie ersetzen somit Dieselzüge.
Das erste konventionelle Kühlschiff mit Melonen aus Brasilien ist am Freitag, dem 16. September, am Obstterminal von Rotterdam Fruit Wharf im Rotterdamer Hafen angekommen.
Ressourcen schonen und die Umwelt schützen – für diesen Grundsatz steht der Logistikdienstleister RheinCargo mit seinen flexiblen Transport- und Umschlagslösungen über die Schiene und im Binnenhafen. Auch beim Thema Recycling geht das Unternehmen nachhaltige Wege, wie das jüngste Beispiel zeigt: Ein ausgedienter Kran im Neusser Hafen wurde jetzt zerlegt und zwecks Stahlerzeugung dem Produktkreislauf wieder zugeführt.
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