Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, hat heute den Duisburger Hafen besucht, um das innovative 5G-Projekt „5G smart.logport Duisburg“ kennenzulernen. Als Projektpartner hat die Universität Duisburg-Essen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten koordiniert. Das Projekt wird im Rahmen des 5G.NRW-Wettbewerbs durchgeführt und durch das Land Nordrhein-Westfalen mit etwa einer Million Euro Fördermittel unterstützt.
Anfang April hat der Hafen Antwerpen-Brügge eine wichtige Phase der weiteren Entwicklung des südlichen Kanaldocks abgeschlossen. Das belgische Baggerunternehmen DEME bewegte knapp 1 Million m³ Baggergut. Dadurch verfügt ICO nun über rund 600 Meter zusätzliche Kaimauer für RoRo-Schiffe. Dies ist ein wichtiger Schritt für den weiteren Ausbau des ICO-RoRo-Hafenterminals.
Die Wasserschutzpolizei Hamburg hat ein digitales Modell eingeführt, mit dem sich undeklariertes Gefahrgut mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) systematisch aufspüren lässt. Damit setzt die verantwortliche Behörde einen Meilenstein für mehr Sicherheit im Hamburger Hafen. Die technische Umsetzung übernahm das IT-Softwarehaus DAKOSY. Das mit dem InnoTecHH-Fonds geförderte Projekt startete im Januar 2023 und wurde Ende April 2024 in den Regelbetrieb überführt.
Mit dem Auslösen eines Buzzers wurde die fertig ausgebaute Strecke der Havel-Oder-Wasserstraße zwischen Marienwerder und Eberswalde offiziell für den Schiffsverkehr freigegeben.
Mit dem Ausbau der 7,3 Kilometer langen Stecke wurde eine Lücke zwischen den beiden bereits ausgebauten Abschnitten geschlossen.
Mit dem Spatenstich begannen jetzt die Bauarbeiten für ein neues Lager für Konsumgüterprodukte, vor allem aus dem Bereich Haarpflege, am Henkel-Hauptsitz in Düsseldorf. Das neue Lager wird angebunden an das bereits bestehende, vollautomatisierte Hochregallager für Wasch- und Reinigungsmittelprodukte. Es ist das größte Lager für Konsumgüter von Henkel in Europa. Das Unternehmen investiert 44 Millionen Euro in den Neubau, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.
Antwerp Euroterminal (AET) stellt den ersten Landstromanschluss für Seeschiffe in Belgien bereit. Landstrom versorgt Schiffe, die im Hafen angelegt haben, umweltfreundlich und leise mit Strom und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Ökologisierung von Häfen. Die Anlage soll 2026 in Betrieb gehen und wird in Belgien die erste sein, die nach internationalen ISO-Normen für Seeschiffe gebaut wird.
Im Bundesverkehrsministerium in Berlin ist der Startschuss für die Entwicklung des Nationalen Aktionsplans klimafreundliche Schifffahrt gefallen. Der Aktionsplan wird als Initiative der Bundesregierung federführend durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitet.
Die Unternehmen Koehler Paper und die Badischen Stahlwerke (BSW) haben gemeinsam mit dem Rheinhafen Kehl eine Machbarkeitsprüfung für die Nutzung von Windenergie auf dem Hafengelände gestartet. Damit wollen sie herausfinden, ob der Bau von Windrädern zur Eigenversorgung an den Standorten der Unternehmen in Kehl möglich ist. Oberbürgermeister Wolfram Britz begrüßt diesen Schritt.
Die Stadtwerke Osnabrück und vier große Hafenanrainer starten die lang geplante Vertiefung des Hafenbeckens. Die Maßnahme trägt dazu bei, die Ladekapazität der ein- und ausfahrenden Binnenschiffe besser auszulasten – und stärkt somit den Industriestandort Hafen.
Der Hafen Antwerpen-Brügge präsentierte jetzt eine Weltpremiere: den Methatug. Dieser mit Methanol betriebene Schlepper ist Teil eines Programms zur Ökologisierung der Hafenflotte und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Hafen bis 2050. Das Projekt wird durch das europäische Forschungsprogramm Horizon 2020 finanziert und ist Teil des FASTWATER-Projekts, das die Eignung von Methanol als nachhaltigen Kraftstoff für die Schifffahrtsindustrie demonstrieren soll.
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