Die größte Hybridfähre der Welt wird mit einem flüssigkeitsgekühlten Lithium-Ionen-Batteriesystem von Leclanché betrieben, das in den europäischen Werken von Leclanché hergestellt wird. Das im November 2021 angekündigte Null-Emissions-Fährenprojekt von Scandlines, bei dem die weltweit größte elektrisch betriebene Hybridfähre entstehen wird (für Bilder hier klicken), wird mit einem fortschrittlichen 10 MWh-Lithium-Ionen-Batterie-Energiespeichersystem (BESS) von Leclanché betrieben.
In einem Pilotprojekt testet die Rhenus Gruppe mit ihrem Partner Schüttflix, welches Potenzial die Digitalisierung für die Beförderung von Schüttgütern und Bodenaushub für multimodale Prozessketten bietet. Gemeinsam sammeln die Partner umfangreiche Daten, um die Kombination aus Straße, Binnenwasserstraße und Schiene exakt digital abbilden zu können. Ziel ist es, Stoffströme effizienter und punktgenauer über größere Distanzen zu steuern.
Zero Emission Services (ZES) – von der Hafenbehörde im Jahr 2020 mitbegründet, um unter anderem die elektrische Schifffahrt zu fördern – hat eine Investition von 50 Millionen Euro aus dem Nationalen Wachstumsfonds für die beschleunigte Umsetzung ihrer innovativen Systemlösung für die Binnenschifffahrt erhalten.
Die begonnene Umstellung auf Öko-Strom hat bei der HHLA-Bahntochter Metrans, einer der führenden privaten Intermodal-Gesellschaften Europas, zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen geführt. In Deutschland und Österreich wurden im vergangenen Jahr bereits alle Bahntransporte auf nachhaltig erzeugten Strom umgestellt. Obwohl die transportierten Mengen stiegen, haben die maritimen Verkehre im Metrans-Netzwerk zwischen europäischen Häfen und ihrem Hinterland im Jahr 2021 etwa 60 Prozent weniger CO2 erzeugt.
Die ITOCHU Corporation hat zusammen mit 16 Unternehmen und Organisationen den Joint Study Framework (JSF) for Ammonia Bunkering Safety ins Leben gerufen, einen Rahmen für den Austausch von Fragen und Wissen über Sicherheit und Richtlinien für das Bunkern von Ammoniak mit dem Ziel der sozialen Umsetzung der Verwendung von Ammoniak als Schiffskraftstoff.
Der deutsche Propulsionsexperte SCHOTTEL und elkon, der türkische Spezialist für elektrische Systemintegration, werden zukünftig partnerschaftlich am maritimen Markt agieren. Der entsprechende Vertrag zum Erwerb der Mehrheitsanteile an elkon durch die Holding SCHOTTEL Industries GmbH wurde jetzt in Istanbul, Türkei, unterzeichnet.
Einer der führenden Hafenbetreiber in Polen, Port Gdańsk Eksploatacja S.A., hat mit Liebherr einen Vertrag über einen neuen LHM 550-Hafenmobilkran unterzeichnet. Die Maschine soll vornehmlich für den Schüttgutumschlag eingesetzt werden. Es handelt sich insgesamt um den 300. Auftrag für diesen Krantyp. Damit verzeichnet der LHM 550 eine über zehnjährige internationale Erfolgsgeschichte für Liebherr.
Nur einen Steinwurf entfernt vom Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem NRW-Wirtschaftsministerium gefördert werden soll, soll ein Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie auf einem Grundstück des Duisburger Hafens entstehen. Gemeinsam mit dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) und der Kraftwerksschule Essen (KWS) wollen Stadt und Hafen das Vorhaben umsetzen.
Mehrere tausend –digitale– Seiten umfasst der komplette Antrag auf einen Planfeststellungsbeschluss, den Niedersachsen Ports heute beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, NLWKN, eingereicht hat. Damit ist das Verfahren für die Genehmigung zur Erweiterung des bestehenden Hafens und die Errichtung mindestens eines Anlegers für verflüssigte Gase gestartet.
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