Seit 2020 gibt es den Wasserstoff Hub mit Sitz auf Gut Gnadental am Nixhütter Weg in Neuss, der auf Initiative der Familienunternehmerin Jutta Zülow gegründet wurde. Hier wirkt ein kompetentes Expertennetzwerk zu allen relevanten Themen dieser Zukunftstechnologie, um als Ansprechpartner nicht nur Unternehmen, Wissenschaft, Forschung, Politik und Verwaltung zu vernetzen, sondern auch den Bürger zu informieren.
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) weiß sich mit dem Landesverkehrsminister Baden-Württembergs, Winfried Hermann (B’90/Grüne), einig: Der Neckar muss fit für die Zukunft gemacht werden! Hierfür müssen die Schleusen nicht nur saniert, sondern deren Schleusenkammern direkt um einige Meter verlängert werden, damit Schiffe mit einer Länge von 135 Metern direkt vom Rhein in den Neckar einfahren können!
1.130 km Autobahnen, 683 km Hochgeschwindigkeitsstrecke Schiene, 77,5 Millionen Tonnen Güterumschlag der Häfen von Wesel bis Bonn und fast 40 Millionen Passagiere an den Flughäfen Düsseldorf, Köln und Weeze pro Jahr. Die Zahlen zeigen: Die Metropolregion Rheinland ist ein international bedeutsamer Wirtschaftsstandort, der von starken Ziel-, Quell- und Transitströmen geprägt ist. IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen (IHK Düsseldorf) und Michael F. Bayer (IHK Aachen) haben jetzt stellvertretend für die IHK-Initiative Rheinland das „Verkehrsleitbild Rheinland 2023“ vorgestellt. Ihr Fazit: Es besteht erheblicher Instandhaltungsbedarf, um den bundesweit so wichtigen Wirtschaftsstandort zu stärken.
Die derzeitigen Diskussionen um eine Wiederbelebung des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine zur Sicherung des Exports ukrainischer Agrargüter über das Schwarze Meer rückt auch den alternativen Transportweg über die Donau wieder in den Fokus. Der Aufbau von verlässlichen Transitverkehren über die Donauroute scheitert jedoch unter anderem am mangelnden Ausbauzustand des Flusses – auch in Deutschland.
53 Binnenschiffer, darunter zehn Frauen, sind jetzt in das Berufsleben gestartet. An Bord des Schulschiffs „Rhein“, der in Trägerschaft des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) stehenden Aus- und Weiterbildungseinrichtung für das Binnenschifffahrtsgewerbe in Duisburg, erhielten die Schiffsjungen und Schiffsmädchen des 277. Berufsschulkurses im Rahmen der Lossprechung ihre Zeugnisse. Zuvor wurden die Auszubildenden acht Tage von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel zu Kleve intensiv in Theorie und Praxis geprüft.
Gemeinsam mit Staatssekretärin im SH-Wirtschaftsministerium Julia Carstens diskutieren die Gäste des Brunsbütteler Industriegesprächs „Spezial“ über den Fachkräftemangel. Dieser stellt die Unternehmen des ChemCoast Parks in vielen Bereichen vor enorme Herausforderungen. Es bedarf einer gemeinsamen Strategie aller handelnden Akteure, um den hohen Fachkräftebedarf am Standort auch zukünftig decken zu können.
Nahezu jeder Wirtschaftszweig in Deutschland ist auf funktionierende Häfen und gut ausgebaute Infrastrukturen angewiesen. Seit 2009 wird von der Regierung die nationale Hafenpolitik mit den Nationalen Hafenkonzepten gestaltet. Das aktuell geltende Nationale Hafenkonzept von 2015 wurde vom Bundeskabinett beschlossen und ist auf zehn Jahre angelegt.
Die erfolgreiche Modernisierung der Wasserstraße Donau wurde in den vergangenen Jahren vor allem mit einem Begriff verbunden: FAIRway Danube. Das herausragende EU-kofinanzierte und von viadonau koordinierte Projekt schuf nicht nur enorme Aufmerksamkeit für die Bedeutung grenzübergreifender Zusammenarbeit für eine top-entwickelte Wasserstraße. Mit seinen Erfolgen ebnete das internationale Vorzeigeprojekt den Weg für starke Folgevorhaben.
Direkte Wege im Kurzstreckenseeverkehr: Projektladung auf Liner-Services lautete das Thema des 21. spc-Themenabends in Kooperation mit der EMS-Fehn-Group in Hamburg. Martin Ollmann von der EMS-Fehn-Group gab in seinem Vortrag Einblicke in ein logistisches Großprojekt, das seine Kollegen und er 2022 erfolgreich realisiert haben. Er schilderte den Teilnehmern, wie 80.000 Tonnen Ladung über einen Zeitraum von sechs Monaten termingerecht und wirtschaftlich sinnvoll von Norddeutschland nach Finnland verschifft wurden – trotz der damals widrigen Marktbedingungen.
Der Rhein gehört zu den bedeutendsten Wasserstraßen Europas. Im Mittelrheinabschnitt fahren jährlich rund 50.000 Güterschiffe. Sie transportieren annähernd 60 Millionen Tonnen Ladung pro Jahr. Das ist sowohl für die Wirtschaft als auch für das Klima gut. Denn die Binnenschifffahrt transportiert schwere Güter bei geringem Energieverbrauch und hoher Umweltfreundlichkeit.
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