Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Enak Ferlemann und der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte haben gemeinsam mit den Wirtschaftsministerinnen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Trier die erste Leitzentrale an der Mosel und die zweite Schleusenkammer eröffnet.
Die Blue Essence ist das erste Offshore-zertifizierte unbemannte Schiff (USV), das einen elektrisch betriebenen, ferngesteuerten Unterwasserroboter zu Wasser lassen kann. Das Schiff und der Unterwasserroboter werden während der Arbeiten von einem Kontrollraum an Land über eine Satellitenverbindung gesteuert.
Mehr Investitionen, mehr Innovationen und zügige Sanierungsmaßnahmen für die Wasserstraßen: Diese klare Forderung haben beim diesjährigen Schiffermahl der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e.V. Ehrengast Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF, und Schifferbörsen-Vorsitzender Frank Wittig nach Berlin gesendet. Unisono betonten beide die Bedeutung der Binnenschifffahrt. Zu lange wären wichtige Investitionen in das System Wasserstraße geschoben worden. Jetzt sei es wichtig, zügig konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Zeitgleich mit den Arbeitsgruppen von SPD, Grünen und FDP, die ihre Gespräche über einem Koalitionsvertrag aufgenommen haben, trafen sich die Präsidien und Geschäftsführungen der Branchenverbände der Binnenschifffahrt und der Binnenhafenwirtschaft zu einem turnusgemäßen verkehrspolitischen Austausch. Darin legten beide Verbände ihre gemeinsamen Ziele für die kommende Legislaturperiode fest.
Das EU-Projekt MERLIN, gefördert im Rahmen des Green Deals der EU mit insgesamt 21 Millionen Euro, vernetzt 44 europäische Partner und 17 Fallstudien für die Renaturierung von Bächen, Flüssen, Mooren und Feuchtgebieten. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist Teil dieser Partnerschaft und bringt dabei insbesondere die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Bundesprogramm Blaues Band Deutschland (BBD) ein.
Ab November werden zwischen Barbing und der Schleuse Geisling auf beiden Seiten der Donau Gehölzarbeiten zur Sicherung der Dämme durchgeführt. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten ist der Umbau des Gehölzbewuchses auf den Dämmen abgeschlossen, so dass dort zukünftig nur noch kleinere Pflegemaßnahmen erforderlich sind.
Im Vorjahr noch pandemiebedingt verschoben, wurden die Danube Business Talks von viadonau digital nachgeholt. Mit einem vielfältigen Themenspektrum – von aktuellsten Daten aus Transport und Logistik über die Optimierung administrativer Prozesse bis zur Verbesserung der Wasserstraßen-Infrastruktur im Rahmen grenzübergreifender Projekte und dem Wiedererstarken der Passagierschifffahrt – präsentierte sich die beliebte Konferenzplattform auch online einmal mehr als das Donau-Top-Event des Jahres.
Mit der feierlichen Schiffstaufe ist jetzt die „Gas 94“ offiziell in Dienst gestellt worden. Das innovative Niedrigwasser-Gastankschiff der HGK Shipping wurde im Auftrag der BASF eigens konzipiert und gebaut. Es trägt künftig selbst bei kritischen Pegeln auf dem Rhein zur sicheren Rohstoffversorgung des BASF-Standortes Ludwigshafen bei. Der diesel-elektrische Antrieb des Schiffes hilft den beiden langjährigen Partnern ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.Innovativer Gastanker in Betrieb genommen weiterlesen →
Rund sechzig Gäste konnte der Vorstandsvorsitzende des Trägervereins des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) Wolfgang Nowak gestern Abend in Neuss zu einem weiteren Themenabend begrüßen. Nach der ersten Präsenzveranstaltung des spc nach dem Corona Lockdown, Ende August in Hamburg, folgte damit kurz darauf die zweite Präsenzveranstaltung. Der Impulsvortrag des Abends kam von spc Geschäftsführer Markus Nölke zu dem Thema „Multimodale Logistikketten im Wandel nach Corona“.
In Duisburg wurde jetzt das neue Taucherglockenschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in Betrieb genommen und auf den Namen „Archimedes“ getauft.
Das Spezialschiff wird auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen eingesetzt, um in bis zu zehn Metern Wassertiefe Hindernisse von der Gewässersohle zu bergen. Darüber hinaus wird das Taucherglockenschiff für Inspektionen an Schleusen und Wehren eingesetzt.
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